Donnerstag, 31. März 2011

Wut nach Pannen-Serie – Wie ein chinesischer Autofahrer sich an seinem Autohändler rächte

(Foto auto.de)

Manche Autos bringen ihren Fahrern einfach kein Glück. Davon kann Paris Hilton ein Liedchen singen (obwohl wir nicht ganz ausschließen, dass im Falle der Hilton eher der Bentley Pech mit seiner Fahrerin hatte). Ein chinesischer Autobesitzer blieb mit seinem nur wenige Monate alten Range Rover genau sieben Mal liegen. Dann wurde es ihm zu bunt und er dachte sich eine medienwirksame Aktion aus, um sich an dem Autohändler seines Vertrauens zu rächen.

Umgerechnet rund 216.000 Euro hatte der chinesische Autobesitzer für seinen Wagen auf den Tisch gelegt. Da sollte man eigentlich erwarten, dass der Rover ein paar Jahre hält. Doch das Auto blieb zunächst sechs Mal liegen, bis sich der Besitzer schließlich entschloss, den Motor auswechseln zu lassen. Doch auch diese Reparatur half nichts. Der Range Rover hatte auch danach noch einmal eine Panne. Wütend über die schlechte Qualität seines Autos schickte der Chinese seinen Wagen zurück zum Händler. Allerdings nutzte er für seinen Rückversand nicht etwa einen ganz normalen Abschleppwagen. Der verärgerte Fahrer ließ seinen defekten Rover einfach von zwei Eseln ziehen. Frei nach dem Motto: Meine Esel sind verlässlicher als dein Auto!

Die putzigen Tiere hatten auch eine Nachricht für den verdutzten Autohändler im Gepäck, nämlich ein Schreiben ihres Dienstherren, der die Erstattung des vollen Kaufbetrages für sein Pannen-Auto zurückforderte. Bisher hat sich der Autohändler allerdings noch nicht von der Aktion einschüchtern lassen und will keine Kosten zurückerstatten.

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