Montag, 12. Dezember 2011

VW Up schon im Test: Bic-Feuerzeug auf vier Rädern – mit kleinen Macken

"Das hier ist sympathisch einfach", sagt VW-Markendesigner Klaus Bischoff, und hält sein iPhone hoch. "Und das ist einfach und obendrein preiswert: das Bic-Feuerzeug." Genauso soll der neue Kleinstwagen von VW sein, der Up. Wir haben das Auto mit dem 75-PS-Benziner getestet.

Zunächst nur als Dreitürer
Den 3,54 Meter langen Up gibt‘s zunächst nur als Dreitürer mit vier Sitzen. Die Verarbeitung lässt hier und dort bei unserem Vorserienauto noch zu wünschen übrig, etwa am Übergang zwischen Türinnenverkleidung und blankem Metall. Doch sonst ist der Innenraum zumindest bei unserem gut ausgestatteten Testwagen schick. Im Fond ist die Kopffreiheit auch für Erwachsene gut ausreichend, der Beinraum aber knapp. Dass es bei Kleinstwagen auch besser geht, zeigt der Daihatsu Cuore. Der Kofferraum bietet 251 bis 951 Liter Volumen. Damit liegt der Up auf Niveau der Klassenbesten und erreicht sogar fast Polo-Maße. Ein weiteres Plus ist der Einlegeboden, der ab der mittleren Ausstattung Move Up serienmäßig ist.



Zwei Motoren ab Start
Ab Marktstart wird der Up mit zwei Dreizylinder-Einliter-Benzinern angeboten. Die von uns erprobte 75-PS-Version beschleunigt zügig, erscheint subjektiv viel flotter als der Standardsprint in 13,2 Sekunden vermuten lässt. Das Motörchen läuft zudem trotz fehlender Ausgleichswelle sehr ruhig. Die Fünfgang-Schaltung funktioniert ohne Probleme, mit einer Ausnahme: Der Rückwärtsgang hat aus Kostengründen keine Sperre. Die Lenkung legt einem keine Hindernisse in den Weg. Es handelt sich serienmäßig um eine elektromechanische Servolenkung.

Nicht so sparsam wie der Fiat 500 Twinair
Der Spritverbrauch liegt mit 4,7 Liter je 100 Kilometer gut, ist aber nicht Spitze. Der Fiat 500 TwinAir braucht nur 4,1 Liter – bei überlegenen 86 PS. Sparsam ist der neue VW aber durchaus, vor allem als BlueMotion-Technology-Version mit Start-Stopp-Automatik und einem Verbrauch von 4,3 Liter. Wer Wert auf extrem niedrige Spritkosten und CO2-Emissionen legt, muss bei VW bis Anfang 2012 warten. Dann kommt eine Erdgasversion, die nur 79 Gramm CO2 je Kilometer emittiert – Rekord für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Gar kein CO2 stößt der Up Blue-e-Motion aus, der 2013 starten soll.

Einziges Notbremssystem der Klasse
Aber nicht nur der Motor gefällt, auch das Fahrwerk hat VW gut hinbekommen. Natürlich sind Autobahn-Vielfahrer mit dem Up schlecht bedient, natürlich wankt das kleine Ding in schnell gefahrenen Kurven. Aber für ein so kleines Fahrzeug ist der Fahrkomfort insgesamt erstaunlich. Außerdem sind ESP und vier Airbags Serie. Darüber hinaus ist der Up neben den demnächst startenden Konzernverwandten Skoda Citigo und Seat Mii der einzige Kleinstwagen mit Notbremssystem. Dieses wirkt bei Geschwindigkeiten zwischen fünf und 30 km/h und soll in diesem Bereich Kollisionen mit frontalen Hindernissen verhindern können. Das System ist als Paket mit Tempomat und Parkpiepsern hinten für 590 Euro zu haben – allerdings nicht für die Basisversion.

Luft-Problem bei der Notbremsung
Das Gerät stammt wie die von Volvo und Ford vom Zulieferer Continental. Die Sensorik basiert auf einem Laser, der im Innenspiegel- Fuß installiert ist. Sein Lichtfächer deckt einen Bereich bis zehn Meter vor dem Auto ab. Aus der Laufzeit der reflektierten Signale errechnet das System die Distanz. Unterschreitet sie einen kritischen Wert, wird zunächst das Bremssystem vorkonditioniert, dann der hydraulische Bremsassistent scharf geschaltet und schließlich eine Notbremsung durchgeführt – wenn‘s sein muss, auch eine Vollbremsung bis zum Stand. Wir erprobten das System an einem aufblasbaren Hindernis. Ergebnis: Während es bei Dutzenden anderer Testwagen funktionierte, klappte es ausgerechnet bei unserem Fahrzeug nicht richtig. Zwar wurden wir gebremst, aber bei allen fünf Durchläufen prallten wir auf das Hindernis auf – auch ein VW-Experte machte es nicht besser. Erklärung vom Hersteller: Offenbar war bei unserem Vorserienfahrzeug nach der Installation einer Komponente die Luft nicht sorgfältig genug aus dem Bremssystem entfernt worden.

Pfiffige Navi-Lösung
Eine weitere Besonderheit des Up ist das Navigationssystem maps+more. Dabei handelt es sich um ein Mobilnavi auf Basis des Navigon 70 Premium. Das Gerät mit Fünf-Zoll-Touchscreen wird in eine ordentliche Halterung am Armaturenbrett eingesetzt. Das gibt es allerdings bereits bei mehreren Herstellern. Neu ist aber, dass das Gerät über seine Anbindung auch Fahrzeugdaten erhält. So kann man mit dem Navi zum Beispiel einen virtuellen Drehzahlmesser anzeigen – bei der Basisversion ist dieser nicht serienmäßig im Kombiinstrument vorhanden. Oder man lässt sich den Verbrauch der letzten Minuten ausgeben. Sind Parkpiepser an Bord, liefert das Navi-Display beim Rückwärtsfahren eine grafische Anzeige. Beim Abstellen des Autos speichert das Navi außerdem die Position, sodass man den Up mithilfe des mitgeführten Navis leichter wiederfindet. Nur den schönsten Zusatznutzen hat VW dem Gerät verweigert: Die Tachoanbindung für die Navigation. Tritt im Tunnel ein Stau auf, wird man also auch hier an der falschen Stelle zum Abbiegen aufgefordert. Trotzdem: maps+more ist eine gute Idee. Es kostet 355 Euro, setzt allerdings ein ebenso teures CD-Radio voraus, über das dann auch die Navigationsansagen ertönen.

Spartanischer Take Up
Damit sind wir bei der Ausstattung. Die Basisversion Take Up beinhaltet über die schon erwähnten Elemente ESP und vier Airbags hinaus nur die Easy-Entry-Einstiegshilfe. Die Außenspiegel werden manuell eingestellt, die Fenster gekurbelt, die Türen einzeln per Schlüssel abgesperrt – so ist das bei Basis-Kleinstwagen halt. Die meisten Käufer werden wohl eine Stufe höher einsteigen, beim Move Up. Hier gibt es neben den Dash Pads und einem Handschuhfach mit Klappe auch eine geteilt umklappbare Rücksitzlehne – die Bank selbst ist hier ebenfalls nur ungeteilt klappbar. Weitere Serienausstattung ein Drehzahlmesser, elektrische Fensterheber vorne und eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung. Sinnvoll erweitern lässt sich dieser Kern mit dem "Cool & Sound"-Paket für 895 Euro.

Mit 75 PS ab 10.450 Euro
Der Up ist ab 9.850 Euro zu haben – mit 60 PS und spartanischer Basisausstattung. Die 75-PS-Version gibt es ab 10.450 Euro und mit der nicht ganz so mageren Move-Ausstattung kostet das Ganze 11.250 Euro. Zum Vergleich: Der Fiat 500 ist ab 11.400 Euro zu haben. Dafür erhält man nur einen 69-PS-Benziner, allerdings mit mehr Serienausstattung als bei VW. Die neuen Up-Brüder von Skoda und Seat sollen unter 9.000 Euro kosten, allerdings noch weniger Serienausstattung haben. Günstiger wird es auch beim Kia Picanto 1.0 mit 69 PS: Hier geht es ebenfalls schon bei 8.990 Euro los. Wenn Länge, Innenraumambiente und Sicherheit keine Rolle spielen, ist der Dacia Sandero zu Preisen ab 6.990 Euro unschlagbar. Aber man sieht schon an diesen Vergleichen: Völlig überteuert ist der VW keineswegs.

150 Jahre Opel: Sondermodelle zum Jubiläum

2012 wird Opel 150 Jahre alt. 1862 gründete Adam Opel im hessischen Rüsselsheim das Unternehmen. Zum Fest wartet Opel für Corsa, Meriva, Astra und Insignia deshalb mit den Jubiläumsmodellen "150 Jahre Opel" auf. Die Sonderserie überrascht mit besonderen Design- und Komfortmerkmalen und bietet Zusatzausstattungen mit Preisvorteilen laut Hersteller von bis zu 2.100 Euro. Wer sein herkömmliches Serienauto exklusiver ausrüsten möchte, kann mit den Jubiläumspaketen "150 Jahre Opel" noch eins drauf packen.

Jubiläumsmodelle mit umfangreicher Ausstattung
Die Jubiläumsmodelle Corsa und Meriva sind mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern, getönten Fondscheiben, beheiztem Multifunktions-Lederlenkrad, Nebelscheinwerfern und Tempomat sowie MP3-CD-Radio und Bordcomputer bestens für das Geburtstagsständchen gerüstet. Für Wohlfühltemperaturen sorgen Klimaanlage und Sitzheizung. Der Corsa bringt zudem noch in allen Motorisierungen serienmäßig verchromte Auspuffendrohre mit, welche die restlichen Jubiläumsmodelle motorenabhängig bieten. Der Sonder-Astra rollt im Festtagsdress auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern und verfügt mit Ausnahme der Nebelscheinwerfer über dieselben "150-Jahre-Opel"-Merkmale wie Corsa und Meriva.
Spezielle "150-Adam-Opel"-Schriftzüge
Das Topmodell Insignia steht auf 18-Zoll-Leichtmetallrädern und bietet neben getönten Fondscheiben, beheiztem Multifunktions-Lederlenkrad, Klimaautomatik, Sitzheizung vorne sowie Nebelscheinwerfern noch eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage und ein Infotainment-System mit Navi. Alle vier Jubiläumsmodelle sind durch ein spezielles "150-Adam-Opel"-Emblem, eine Aluminium-Türeinstiegsleiste mit Schriftzug "Opel" und eine schwarze Polster-Kombination "150 Jahre Opel" aus einer Stoff-/Ledernachbildung gekennzeichnet.

Jubiläums-Pakete
Normale Serienmodelle können mit den Jubiläums-Paketen "150 Jahre Opel" aufgewertet werden. Für Corsa und Meriva bedeutet das: Panorama-Schiebedach beziehungsweise Panorama-Sonnendach und Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Für den Corsa kann darüber hinaus das Jubiläums-Paket Plus mit Parkpilot und 17-Zoll-Leichtmetallrädern geordert werden. Der Astra ergänzt das Angebot noch um ein Sitz-Paket für den Fahrer. Der Insignia schnürt das elektrische Schiebe- beziehungsweise Panorama-Glasschiebedach und die Zwei-Zonen-Klimaautomatik mit Sitz- und Sicht-Paket zusammen. Die Jubiläums-Pakete starten ab 450 Euro und bieten je nach Modell einen Preisvorteil laut Opel von bis zu 876 Euro.
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Freitag, 25. November 2011

Neuauflage des Lexus GS 450h

Er war der Hybrid-Pionier in der oberen Mittelklasse: Im Jahr 2005 debütierte der erste Lexus GS 450h. Jetzt geht die nächste Generation der sauberen Limousine an den Start.

Stark und sparsam

Beim neuen Lexus GS 450h werden die Hinterräder von einem 3,5-Liter-V6-Benziner sowie einem nicht näher spezifizierten, flüssigkeitsgekühlten Elektromotor angetrieben. Für mehr Effizienz arbeitet der Verbrennungsmotor nach dem so genannten Atkinson-Zyklus. Das Antriebssystem liefert eine Gesamtleistung von 343 PS. Damit beschleunigt die Limousine in 5,9 Sekunden von null auf 100 km/h, bei 250 km/h wird die Spitze elektronisch begrenzt. Den durchschnittlichen Verbrauch gibt Lexus mit 5,9 Liter an, der CO2-Ausstoß beträgt 137 Gramm pro Kilometer. Zum Preis äußert sich der Hersteller noch nicht.
(rh)

Neues Webdesign online

Ab sofort ist unser neues Webdesign online.
Wir hoffen, es gefällt: www.kfzvermittlung24.com

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Donnerstag, 24. November 2011

Rabatte und Prämien nur noch bis 30.11.2011 gültig

Bitte beachten Sie bei Ihrer Kaufentscheidung, dass die meisten Rabatte und Prämien in unserem Onlineportal www.kfzvermittlung24.com nur noch bei einem Kaufvertragsabschluss bis 30.11.2011 (Ausnahmen bereits zum 27.11.2011) gültig sind. Bis zu diesem Datum muß der unterschriebene Kaufvertrag dem Händler vorliegen. Spätere Eingänge können dann leider nicht mehr berücksichtigt werden.

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Donnerstag, 27. Oktober 2011

Testfahrer zerstört Aston Martin Rapide

Ab 1. November 2011 ist das elektronische Stabilitätsprogramm ESP für alle neuen Autos in der EU Pflicht, weil es viele Unfälle verhindern oder zumindest deren Folgen abmildern kann. Nicht helfen wird diese Regelung bei Selbstüberschätzung, denn Sportwagenbauer werden die elektronischen Schutzengel auch künftig so konfigurieren, dass sie sich auf Knopfdruck dezent zurückhalten. Könner am Volant dürfen dann völlig ungebremst das Limit von Fahrzeug und Fahrkönnen erkunden, ohne sich von der Elektronik bevormunden lassen zu müssen.
Was passieren kann, wenn das fahrerische Talent weniger gut mit dem eigenen Anspruch harmoniert, zeigt nun sehr eindrucksvoll ein Video aus Italien. Zu sehen ist der Dreh eines Fahrberichts zum viertürigen Aston Martin Rapide, bei dem der Fahrer den 477 PS starken Hecktriebler spektakulär in Szene setzen wollte – und dabei die eigenen Grenzen aufgezeigt bekam. Vermeidbar wäre der Crash wohl gewesen, wenn das serienmäßige ESP des schnellen Briten nicht deaktiviert worden wäre...


Dienstag, 25. Oktober 2011

Audi A6 Allroad startet 2012

Mit dem Audi A6 Allroad wird der deutsche Autobauer erneut seine beliebte Baureihe ausbauen. Nachdem der A6 seine Totalrenovierung bereits hinter sich hat, wird er ab Mitte 2012 auch als A6 Allroad erhältlich sein. Dabei wird sich das überarbeitete Modell der beliebten Baureihe als rustikaler Kombi zu erkennen geben. Der neue A6 Allroad wird sein Debüt im Rahmen des Auto Salons in Genf feiern. Im Sommer 2012 soll er dann auch bei den Händlern erhältlich sein. Audi hat sich auch bei der Neuauflage des Modells mit Blick auf das Allroad-Konzept im Wesentlichen nicht für Änderungen entschieden.
Demnach wird abermals der A6 Avant als Basis zur Hand genommen werden. Die Karosserie soll zudem über ein Schlechtwege-Fahrwerk verfügen. Dadurch wird sie um einige Zentimeter höher gelegt. An den Radläufern unterstreichen die Kunststoffbeplankungen gemeinsam mit den Seitenschwellern den doch rustikalen Auftritt des Modells. Zum Serienumfang wird bei dem neuen A6 Allroad auch wieder die Dachreling gehören.

Viele Rabatte nur noch bis 30.10.2011 gültig

Sehr geehrte Kunden,

der Monat Oktober geht zu Ende und somit laufen auch viele Rabatte und Prämien aus. Derzeit liegen uns noch keine Informationen vor, ob sich die Rabattstruktur weiterhin so positiv entwickelt.
Wenn Sie derzeit noch von den hervorragenden Preisnachlässen und Prämien vieler Hersteller profitieren möchten, können wir Ihren Vermittlungsauftrag nur noch bis Donnerstag den 27.10.2011 entsprechend berücksichtigen.

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Montag, 26. September 2011

Fahranfänger: Zehn Tipps für eine günstige Kfz-Versicherung

Ein eigenes Auto bedeutet für viele den Schritt in die Unabhängigkeit - vor allem auf dem Land. Doch der Schritt in die eigene Mobilität ist teuer. Neben den Kosten für Fahrzeug und Sprit müssen Fahranfänger viel Geld für die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflichtversicherung ausgeben. Schuld ist die Einstufung in die Schadensfreiheitsklasse SF0 – dann verlangen die Versicherungen 240 Prozent des Grundtarifs: Statt 600 Euro kostet die Haftpflicht 1440 Euro im Jahr. Das muss nicht sein. So kommen Sie auch als Fahranfänger zu einer günstigen Kfz-Versicherung:

1. Führerschein sofort, Auto später

Einen Führerschein sollte man möglichst jung machen, auch wenn man gar keinen Wagen anschaffen will. Soll später doch eine Kfz-Versicherung abgeschlossen werden, gilt man nicht mehr als blutiger Anfänger. Wer den Führerschein länger als drei Jahre besitzt, erhält eine bessere Einstufung. Sie beträgt häufig nur 120 Prozent anstelle von 240 Prozent.

2. Prozente übertragen

Von Verwandten können sich Anfänger Schadenfreiheitsjahre bei der Kfz-Versicherung übertragen lassen. Der Verwandte verliert dann aber seine gute Einstufung. Dieser Weg lohnt sich also nur, wenn ein Familiemitglied den Wagen endgültig abmeldet. Typischerweise sind das Oma oder Opa. Die Rabattgutschrift ist allerdings limitiert, der Begünstigte kann nur die schadensfreien Jahre gutgeschrieben bekommen, in denen er auch hätte Auto fahren können, also einen Führerschein besessen hat. Eine 20-jährige kann also nicht Opas 30-Prozent-Klasse vollständig erben. Wirklich lohnend ist die Übertragung daher für ältere Anfänger, die sich viele schadensfreie Jahre gutschreiben lassen können. Die genauen Konditionen müssen mit der Versicherung ausgehandelt werden.

3. Anmeldung als "Zweitwagen"

Der neue Wagen kann von einem Elternteil als Zweitwagen angemeldet werden. Damit wird immer die Strafklasse für Anfänger umgangen. Bei einigen Versicherungen ist es sogar möglich, die Schadenfreiheitsklasse des Erstwagens auch für den Zweitwagen zu bekommen. Achten Sie aber darauf, dass der Anfänger den Zweitwagen fahren darf. Manche Versicherungen schließen unter 24-jährige als Fahrer aus, um Autofahrern eine günstige Versicherung für einen "echten" Zweitwagen anbieten zu können. Prüfen Sie auch, ob die Versicherung die Schadenfreiheitsklassen der Verträge verbindet. Sollte der Anfänger dann einen Unfall bauen, werden bei diesem Modell beide Policen hochgestuft. So einen Vertrag sollte man nicht abschließen. Der Zweitwagen kann übrigens auch bei einer anderen Gesellschaft als das erste Fahrzeug versichert werden.

4. Mit kleinen Maschinen anfangen

Anfänger werden mit hohen Prozenten bestraft. Bei einem kleinen Grundbetrag fällt das weniger ins Gewicht als bei einem hohen. Am billigsten können schwach motorisierte Motorräder bzw. Motorroller versichert werden. Sinnvoll ist das nur bei einer entsprechenden Fahrerlaubnis. Ohne Motorradführerschein bleiben die exotischeren Quads und Trikes, die auch mit dem Pkw-Führerschein gefahren werden dürfen. Für eine 10 PS-Maschine kostet die Kfz-Haftpflicht etwa 150 Euro im Jahr. Hinzugewonnene Rabattstufen können bei einem späteren Wechsel in eine Kfz-Versicherung übernommen werden.

5. Günstige Autos billig versichern

Bei einem günstigen Gebrauchten kann bei der Kfz-versicherung auf Vollkasko und Teilkasko verzichtet werden. Wenn das Fahrzeug nur noch einen Wert von 1200 Euro hat, lohnt es sich nicht, es gegen Schäden zu versichern. Das Diebstahlrisiko dürfte ebenfalls gering sein. Der Verzicht auf diese Versicherungen reduziert den Versicherungsbeitrag gewaltig. Die Schadenfreiheitsrabatte werden auch auf die Vollkaskoversicherung angewandt, eine Einstufung zu 240 Prozent ist also sehr teurer.

6. Mit einem Oma-Auto anfangen

Sportliche Kleinwagen – "Rennsemmel" genannt – sind bei Versicherungen unbeliebt, weil ihre Fahrer besonders viele Unfälle verursachen. Hier kommt es nicht auf die reine Leistung an - sie bleibt meist weit hinter der eines Mittelklassewagens zurück - sondern auf das Image. Diese Fahrzeuge sollten Fahranfänger meiden. Eine bessere Einstufung in der sogenannten Typklasse bekommen meist die Lieblinge von Rentnern. Dazu gehören die A-Klasse von Mercedes und der Golf Plus von Volkswagen.

7. Fahrsicherheitstraining und begleitetes Fahren

Die Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings verbessert bei einigen Versicherungen die Einstufung der Fahranfänger, gleiches gilt für die Teilnahme am "begleiteten Fahren ab 17".

8. Der einfache Weg ist die Familienversicherung

Ein Motorrad im Keller, Zweitwagen und Rabattübertragungen - diese Methoden sind vielen zu umständlich. Der gerade Weg für eine günstige Anfängerversicherung führt über eine Familienversicherung. Einige Versicherungen bieten günstige Konditionen an, wenn mehrere Fahrzeuge einer Familie bei ihnen angemeldet werden. Die speziellen Strafzuschläge für Anfänger entfallen dann meist. Einstufungen zu 120 oder 100 Prozent sind problemlos möglich. Hat die Familie bereits mehrere Wagen mit guter Einstufung versichert, sind beim ADAC etwa sogar Sondereinstufungen von 85 oder 70 Prozent (SF2, SF3) möglich.

9. Keine Unfälle verursachen

Fahranfänger werden schlecht eingestuft, weil sie viele Unfälle verursachen. Das sollte eine Mahnung sein, möglichst umsichtig und unfallfrei zu fahren. Ganz egal, wie geschickt man beim Abschluss der Versicherung vorgeht, nach einem oder gar mehreren Unfällen wird man empfindlich hoch eingestuft. Bleibt man hingegen unfallfrei, reduzieren sich die Beiträge für die Kfz-Versicherung gerade in den ersten Jahren besonders stark.

10. Euro entscheiden, nicht Prozente

Die Preisunterscheide zwischen den Kfz-Versicherungen sind sehr groß, lassen Sie sich daher nicht allein von Prozenten blenden: Eine teure Versicherung bleibt teuer, auch wenn Sie mit guten Prozenten einsteigen. Ein Versicherungsvergleich zeigt die günstigsten Angebote. Ein Fahranfänger mit einem älteren Auto kann sich auch günstige Versicherungen ansehen, die wenig mehr als die gesetzlichen Standards bieten. Bei einem geringen Wert des Fahrzeugs kann man auf Leistungen verzichten, die bei einem Neuwagen sinnvoll sind.

Smartphone stellt Sitzposition ein

Demnächst helfen Handys auch beim Sitzen. Zumindest im Auto. Mithilfe eines Smartphones wird der Sitz automatisch richtig eingestellt. Ein ausgeklügeltes neues Konzept für die richtige Sitzeinstellung hat der Zulieferer Faurecia auf der IAA vorgestellt. SmartFit, das per Smartphone aktivierbare Sitzverstellsystem, greift zur korrekten Sitzeinstellung auf anthropomorphe Daten zurück und stellt die Sitzposition automatisch richtig ein. Dazu ist es anfangs notwendig, dass SmartFit jeden Fahrzeuginsassen durch ein Menü lotst, mit dem ein digitales Modell des Körpers erstellt wird. Diese Daten werden mit dem Datensatz über ergonomische Eigenschaften des menschlichen Körpers abgeglichen, um die optimale Einstellung zu errechnen. Per Funk geht die so definierte Sitzhaltung zum Smartphone und dann zum Sitz, der sich automatisch einstellt. Wechseln die Insassen, ändert sich die Sitzeinstellung erneut. Voraussetzung ist allein, dass das Smartphone präsent ist. Und über den unmittelbaren Komfortgewinn hinaus müssen sich Fahrer und Beifahrer nicht mehr durch eine Flut von Bedienelementen zur Sitzeinstellung arbeiten. Faurecia will das System spätestens 2015 auf den Markt bringen und rechnet mit großem Interesse für SmartFit.

IAA 2011: Neuer Besucherrekord nach Krisenjahr 2009

Mit einem Besucherplus ist am Sonntag (25.9.) die 64. Internationale Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt zu Ende gegangen. An den zehn Messetagen wurden insgesamt 928.000 Besucher gezählt, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilte.
Das waren rund zehn Prozent mehr als im Krisenjahr 2009. Am Wochenende sei das Interesse noch einmal gestiegen, erklärte der Verband. Vor vier Jahren waren aber noch fast eine Million Gäste zur IAA gekommen.

Auto-Faszination ungebrochen

VDA-Präsident Matthias Wissmann wertete das Besucherplus als Zeichen, "dass die Faszination des Autos für viele Menschen ungebrochen ist". Auf der IAA hatten mehr als 1.000 Aussteller aus 32 Ländern ihre Weltneuheiten gezeigt. Die belegte Ausstellungsfläche lag mit etwa 235.000 Quadratmetern um 40.000 Quadratmeter über dem Wert von 2009. IAA-Schwerpunkt waren unter dem Motto "Zukunft serienmäßig" neue Technologien von Hybrid- bis zu Elektroautos.


Donnerstag, 22. September 2011

VW Golf Plus 1.6 TDI Blue Motion Technology - Hochdach-Golf mit Spar-Diesel

Elf Zentimeter mehr für rund 1.700 Euro? Wer den VW Golf Plus auf sein Hochdach reduziert, übersieht ein paar praktische Höhepunkte. Fahrbericht des kleinen Turbodiesels. Finden Sie nicht auch, dass sich VW Golf Plus nach Randgruppe anhört? So wie 65 Plus. Dabei wäre die Assoziation mit "15 Prozent mehr Inhalt" passender. Denn bei genauer Betrachtung bietet der VW Golf Plus mehr als nur ein erhöhtes Dach.

VW Golf Plus mit mehr Laderaum und besserer Übersicht

Die Türausschnitte des Plus sind zwar nicht größer als bei einem normalen VW Golf, dank der um acht Zentimeter höher angebrachten Vordersitze steigt man aber deutlich bequemer ein und aus und freut sich über eine bessere Übersicht im Cockpit. Wer in zweiter Reihe reist, kann die Rücksitzbank in der Länge verschieben - so gibt‘s entweder viel Platz für die Knie oder fürs Gepäck. Noch mehr Ladeglück beschert eine nach vorn umklappbare Beifahrerlehne für 170 Euro. Außerdem ist die Ladekante etwas niedriger als beim normalen VW Golf, und der Kofferraum fällt bis zu 145 Liter größer aus.
Und wo ist der Haken? Auf dem Weg zum Getränkemarkt und zum Kindergeburtstag ist alles prima. Nur wer den VW Golf Plus sportlich um die Ecken huschen lässt, bemerkt seinen erhöhten Schwerpunkt. Der Wagen wirkt im Vergleich zum flacheren Golf etwas schwerfällig und neigt sich leicht zur Seite. Wirklich störend ist das jedoch nicht.

Blue-Motion-Sparpaket ist günstig zu haben

Der von uns gefahrene 1,6-Liter-TDI mit 105 PS und 250 Newtonmeter Drehmoment ist keine schlechte Wahl: Nach einer kleinen Anfahrschwäche zieht er munter los, ist ausreichend flott im Durchzug und bleibt auch bei höheren Touren verhältnismäßig leise. Lange Autobahnreisen würde ein Sechsgang-Schaltgetriebe perfekt abrunden, das es aber nur für den 140-PS-Selbstzünder gibt. Einzige Alternative: das empfehlenswerte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe für stolze 2.175 Euro Aufpreis.
Das Blue-Motion-Sparpaket kostet hingegen nur 400 Euro extra und soll den Durst von 4,8 auf 4,3 Liter senken. Möglich machen das ein teilweise verkleideter Unterboden, ein geschlossener Kühlergrill, Leichtlaufreifen, eine längere Getriebeübersetzung in den oberen Gängen und ein Start-Stopp-System. Letzteres schaltet den Motor in Fahrpausen ab - vorausgesetzt, die Batterie hat genug Strom, um die elektrischen Verbraucher zu unterhalten. Das fällt dem Akku an heißen Tagen schwer, denn wenn die Klimaanlage stark zu kühlen hat, bleibt der Benziner an. Schade, denn ansonsten funktioniert das System tadellos.

VW Up - Mini-Auto mit Maxi-Platz zum Mini-Preis

Mit dem VW Up wollen die Wolfsburger das Kleinwagensegment revolutionieren. Seine Premiere wird der Mini-VW auf der IAA in Frankfurt feiern. In den deutschen Handel soll der VW Up ab Dezember zum Einstiegspreis von 9.850 Euro kommen. Den Begriff Kleinwagen nimmt VW sehr ernst, misst der neue VW Up doch nur 3,54 Meter in der Länge und unterbietet den derzeit kürzesten VW, den Fox, um rund 28 Zentimeter. Bei der Breite liegen beide mit 1,64 Meter gleichauf. In der Höhe misst der VW Up 1,48 Meter.




VW Up mit Platz für vier

Um trotz kleiner Grundfläche ein Maximum an Innenraum zu bieten, wurde der Radstand auf 2,42 Meter gestreckt, entsprechend knapp fallen die Überhänge des VW Up an Front und Heck aus. Dafür soll der VW Up im Innenraum auch vier Erwachsene durchaus menschenwürdig befördern können. Zudem finden 251 Liter Gepäck ihren Platz unter der steil abfallenden Heckklappe. Wird mehr Stauraum benötigt, so kann die Rückbank umgelegt werden, woraufhin der Laderaum bis zu 951 Liter aufnehmen kann. Beim Design blieb der VW Up den bereits bekannten Studien treu. Die viereckige Box trägt eine steil ansteigende Motorhaube, darunter das typische, grinsende Up-Gesicht.

Neue Dreizylinder im VW Up

Unter der kurzen Motorhaube drängt sich weit vorne und quer angeordnet eine neue Generation von Dreizylindermotoren. Die anfänglich verfolgte Antriebsvariante mit Heckmotor und Hinterradantrieb wurde aus Package-gründen wieder verworfen. Die Benziner mit einem Liter Hubraum leisten 60 und 75 PS. Verbandelt mit allerlei Features aus dem Bluemotion-Baukasten und serienmäßigem Start-Stopp-System sowie einem cW-Wert von 0,32 sollen die Durchschnittsverbräuche bei 4,2 respektive 4,3 Liter auf 100 Kilometer liegen. Als dritter Antrieb ist eine Erdgas-Variante mit 68 PS fest eingeplant. Dessen Verbrauch wird mit 3,2 kg/100 km (CO2: 86 g/km) angegeben, gekoppelt an ein Bluemotion-Paket soll der CO2-Ausstoß gar auf 79 g/km sinken. Und der angekündigte Elektroantrieb? Ja, der kommt auch, allerdings erst 2013.

Notbremsfunktion für den VW Up

Gleich zu haben ist dagegen die City-Notbremsfunktion im VW Up. Sie wird automatisch bei Geschwindigkeiten von unter 30 km/h aktiv und registriert per Lasersensor die Gefahr einer drohenden Kollision. Je nach Tempo und Situation kommt es zum automatischen Bremseinsatz. Besonderen Einsatz zeigte VW auch beim Innenraumkonzept des VW Up. Gibt sich die Armaturentafel mit den klassischen Rundinstrumenten und den mittig auf dem Armaturenbrett gebündelten Bedienelementen konventionell, so soll Infotainmentsystem neue Ansätze bieten. Gemeinsam mit Navigon entwickelt, wird das Mobilteil auf der Armaturentafel ins Bordsystem eingeklinkt. Vollständig vernetzt dient dessen Bildschirm nicht nur als Touchscreen, sondern auch als Anzeige für diverse Fahrzeuginformationen wie beispielsweise die Abstandsregelung der Parkpiepser. Spezielle Apps für den VW Up sollen das Funktionsspektrum des Infotainmentsystems bei Bedarf erweitern.

Noch keine Preise für den VW Up

Auf den Markt kommt der neue VW Up ab Dezember in den drei Ausstattungsvarianten Take Up, Move Up und High Up. Zudem sind zur Markteinführung die zwei edel ausgestatteten Sondermodelle Up black und Up white vorgesehen. Und was kostet der neue Kleinwagenspaß? Inklusive serienmäßigen ESP kann der VW Up ab dem 13. September zu einem Basispreis von 9.850 Euro bestellt werden.

Donnerstag, 28. Juli 2011

Unter 10.000 Euro - Aktuelle Modelle zum "Schnäppchenpreis"

Ford Ka kommt mit Start-Stopp-System
Der einzige Pkw aus Deutschland, den man für weniger als 10.000 Euro bekommen kann, ist der Ford Ka. Den schicken und gleichzeitig sparsamen Kleinstwagen gibt es ab 9.700 Euro. Der Dreitürer mit einem Kofferraumvolumen von 224 bis 747 Litern ist in der Serienausstattung mit einem höhenverstellbaren Lenkrad, Isofix-Halterungen für Kindersitze und einem Bordcomputer ausgerüstet.

Eine Besonderheit in diesem Preissegment: Der Kölner ist bereits in der Einstiegsversion mit einer Start-Stopp-Automatik ausgestattet, die den Durst des 1,2-Liter-Reihenvierzylinders mit 69 PS um 0,2 Liter auf 4,9 Liter je 100 Kilometer drückt. Das "Elektronische Stabilitäts-Programm" ESP kostet jedoch extra, und zwar 360 Euro in allen Ausstattungsvarianten.

Günstige Sondereditionen

Auch manche Autos, die ansonsten mehr als zehntausend Euro kosten, sind als aktuelle Sondereditionen deutlich günstiger. So kostet der Hyundai i10 als "FIFA Sondermodell" nur 8.740 Euro. In diesem Fall umfasst die Ausstattung Fahrer- und Beifahrerairbag, Zentralverriegelung, einen höhenverstellbaren Fahrersitz sowie elektrische Fensterheber. Der Kofferraum misst 225 bis 925 Liter. Unter der Haube findet sich ein 1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 69 PS und 4,7 Liter Verbrauch.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Nissan News - Neuer Motor für Nissan Qashqai

Ab Septemberproduktion wird für den Qashqai und Qashqai+2 ein neuentwickelter und umweltschonender 1,6 dCi Dieselmotor angeboten. Die Produktion der 4x4 Versionen mit neuem Motor startet im Oktober.
Mit der Einführung des 1,6 dCi entfällt der 2,0 dCi im Modellangebot. Ausschließlich der 2,0 dCi 4x4 AT wird weiterhin bestehen bleiben.

Der neue 1,6 dCi Motor bringt 130 PS mit und bringt bei gleichem Drehmoment wie der 2,0 dCi eine mit ihm vergleichbare Leistung auf die Strasse. Gleichzeitig kann der 1,6 dCi durch sehr gute Verbrauchs- und Emmisionswerte überzeugen.

Preiserhöhung bei Audi zum 01.08.2011

Mit Wirkung zum 01.08.2011 erhöht die Audi AG die unverbindliche Preisempfehlung mehrerer Modelle um durchschnittlich 0,7%. Eine detaillierte Übersicht der Preisveränderung erhalten Sie hier.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Jetzt noch zuschlagen!! Nur noch wenige VW Golf, Golf Plus und Touran Modelle mit 833 EUR Prämie!

Wir haben noch eine geringe Quote (wenige Bestellfahrzeuge) mit der VW Privatkundenprämie i.H.v. 833,- EUR frei.
Wer diese noch in Anspruch nehmen möchte, nicht länger warten!!

Mittwoch, 15. Juni 2011

Fußball-WM: So bringt man die Fahne am Auto richtig an

Navigationsgeräte: Garmin will Navigon übernehmen

Navi-Marktführer Garmin peilt Hamburg an: Das amerikanische Unternehmen will den deutschen Konkurrenten Navigon übernehmen, falls die Kartellbehörden dies nicht aus Wettbewerbsgründen untersagen. Beide Unternehmen teilten am Dienstag mit, dass bereits ein Abkommen unterzeichnet worden sei, wonach Navigon künftig eine Tochtergesellschaft der Garmin Ltd. sein soll. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. In Presseberichten war in Erwartung der Übernahme von einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag gesprochen worden.

Navigon sei eine optimale Ergänzung vor allem im Geschäft mit Navi-Lösungen im Auto sowie mit Anwendungen für mobile Geräte, erklärte Garmin-Präsident Cliff Pemble. "Mit Navigon kommt auch der Anbieter bekannter Navigationsanwendungen für iPhone und Android-Geräte zu uns - dies wird den Umsatz des dann vereinten Unternehmens zusätzlich erhöhen." Für Navigon erklärte Vorstandschef Egon Minar in einer Pressemitteilung: "Damit können wir auch unser Produktangebot weiter ausbauen und im Markt durch Innovationen in Hard- und Software überzeugen."

Garmin hat seinen Sitz in Olathe im US-Staat Kansas. Das Unternehmen ist vor allem mit GPS-Geräten für Luftfahrt und Marine sowie für Wanderer und Sportler groß geworden. Es beschäftigt mehr als 8.500 Mitarbeiter an Standorten in den USA, Taiwan, München und anderen europäischen Niederlassungen. Die 1991 gegründete Navigon AG in Hamburg gehört seit 2008 zu 90 Prozent der Investmentgesellschaft Atlantic Partners mit dem ehemaligen Mannesmann-Chef Klaus Esser. (dpa)

Donnerstag, 9. Juni 2011

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Berichte über GM-Plan: Opel droht neues Verkaufs-Drama: Déja Vue bei Opel

Déjà Vue bei Opel: General Motors will laut mehrerer Berichte seine deutsche Tochter verkaufen. Damit könnte auf den Autobauer und seine Beschäftigten ein Gezerre zukommen wie 2009.

Opel droht zwei Jahre nach dem letzten Anlauf erneut der Verkauf. Nach Informationen von "Auto Bild" und "Spiegel" zweifelt die US-amerikanische Opel-Mutter General Motors (GM) an der Überlebensfähigkeit ihrer deutschen Tochter. Konsequenz: Sie prüft Verkaufsmöglichkeiten.

GM-Manager seien zunehmend verärgert, dass das Europa-Geschäft mit Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall weiter Verluste einfährt, hieß es in den Berichten. Laut "Spiegel" und "Auto Bild" gilt als möglicher Opel-Käufer Volkswagen. Auch chinesische Autobauer seien im Gespräch. VW wollte sich nicht zu den angeblichen Gelüsten äußern.

Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke bemühte sich, keine Panik unter seinen Beschäftigten aufkommen zu lassen. In einer E-Mail an die Belegschaft sprach Stracke von "Gerüchten". Darin heißt es: "Dazu möchte ich ganz deutlich festhalten, dass es sich bei diesem Bericht um reine Spekulation handelt." Und etwas nebulös schrieb er weiter: "Dies ist auch konzernweit so abgestimmt." Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz kritisierte, dass die GM-Zentrale in Detroit die Berichte nicht klar dementiert. "Wenn man vor einem Jahr noch entschieden hat, Opel nicht zu verkaufen, dann vermisse ich jetzt ein eindeutiges Dementi bei solchen Spekulationen."

Die Strategie hinter dem Plan

Sein Bochumer Kollege Rainer wurde deutlicher und bezeichnete die Berichte als "dummes Zeug". GM wäre sehr schlecht beraten, Opel abzugeben. "Ohne Opel hätten sie in Europa überhaupt keine Chance. Ich glaube, dass dort jemand den Namen Opel absichtlich beschädigen will." >Höchst fraglich ist allerdings, ob in einem frühzeitigen Stadium der Pläne GM die Betriebsräte in Deutschland überhaupt einweihen würde.

Schon 2009 wollte GM Opel verkaufen. Ein Deal mit dem österreichischen Zulieferer Magna platzte aber kurz vorm Ziel. Der Beinahe-Verkauf und mögliche Hilfen des Bundes für den tief in roten Zahlen steckenden Traditionsautobauer hatten monatelang zu einem zähen politischen Ringen geführt.

Jetzt hält GM Opel wohl aus zweierlei Gründen für verzichtbar: Erstens sind die Amerikaner laut den Berichten der Meinung, den Markt der Klein- und Kompaktwagen besser mit koreanischen Schwestermodellen bestücken zu können. In Südkorea hatte GM 2005 die Mehrheit an Daewoo übernommen. Zweitens könne die bisher von Opel belieferte Mittelklasse in Europa relativ zügig durch eigene Modelle der GM-Hausmarke Chevrolet ersetzt werden.

Die Amerikaner haben sich von ihrer schweren Krise, die 2009 in die Insolvenz gemündet war, wieder erholt. 2010 kehrte das zwischenzeitlich notverstaatlichte Unternehmen erfolgreich zurück an die Börse. Der Absatz stieg im vergangenen Jahr um immerhin 12 Prozent, zudem wurde der höchste Gewinn seit 2004 erzielt.

Urlaubszeit: Welche Campingplätze sind wirklich kinderfreundlich? Der ADAC hat es getestet

Für Familien, die mit Kindern in den Campingurlaub starten, hat der ADAC Tipps und empfehlenswerte Plätze zusammengestellt. Beim Campen mit Kindern hilft das „Familienpiktogramm“ im ADAC Campingführer: Die Plätze verfügen über großzügige Spielmöglichkeiten, Freizeitprogramme und Planschbecken. Weitere wichtige Kriterien: Kindersanitärbereiche, Babyeinrichtungen, Schwimmbecken und andere Badegelegenheiten. Der Sanitär- und Standplatzbereich sollte generell gut bewertetet, der Platz vor allem nachts ruhig sein. Auch ein gut ausgestatteter Laden oder Supermarkt sowie ein Restaurant oder Imbiss an Ort und Stelle machen den Urlaub entspannter.

Deutschland – Campingpark Gitzenweiler Hof in Lindau-Gitzenweiler/Bodensee: Hier wird Wert auf naturnahe Kinderanimation gelegt. Es gibt einen Streichelzoo und ein Planschbecken, außerdem einen Babysitterservice (gegen Bezahlung).

Niederlande – Recreatiecentrum Ter Spegelt in Eersel: Breiter Sandstrand um den Badesee, Planschbecken. Reichhaltiges Angebot an außergewöhnlichen Spieleinrichtungen, Tiergehege und Streichelzoo.

Dänemark – Bøsøre Strand Feriepark in Bøsøre bei Hesselager/Fünen: Die Anlage liegt direkt am Meer mit Sandstrand, außerdem gibt es ein tropisches Badeland (Hallenbad) mit eigenem Kinderbereich.

Österreich – Camping Seeblick Toni in Kramsach/Tirol: An einem Badesee, schön ist der fantasievoll gestaltete Kindersanitärbereich "Räuberland".

Italien – Camping Piani di Clodia in Lazise/Gardasee: Gelungenes Angebot für Familien mit Kindern aller Altersstufen. Mit Liegewiese am Gardaseeufer, abwechslungsreichen Erlebnisbädern, Wasserspielplatz und Planschbecken.

Frankreich – Castel Camping Caravaning l'Ardechois in Vallon-Pont-d'Arc an der Ardèche: Mit kleiner Badelandschaft, u. a. mit Planschbecken. Eigener Kindersanitärbereich und Kinderanimation.

Kroatien – Zaton Holiday-Resort in Zaton bei Nin/Nördliche Dalmatische Küste: Die Anlage bietet schattige Plätze im Pinienwald und einen der wenigen flach abfallenden Sandstrände in Kroatien. Es gibt mehrere Spielplätze, auch einen Wasserspielplatz, Betreuung im Kinderclub und Kindersanitärbereiche.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Verbesserte Rabatte!!

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Kurztest Opel Corsa 1.7 CDTi: Power-Diesel mit Zicken


Foto: Opel

Bei Kleinwagen lohnt der Diesel kaum, Benziner kommen billiger. Opel lockt im Corsa mit einem richtig kräftigen Selbstzünder – Fahrspaß statt nur Sparen. Wie sich das Kraftpaket im Alltag schlägt.
Kleinwagen und leistungsstarke Dieselmotoren sind eine eher seltene Kombination. Für gewöhnlich gibt es die Stadtautos entweder mit einem supersparsamen und dementsprechend schwächlichen Selbstzünder oder – am anderen Ende des Leistungsbandes – mit einem kräftig-sportlichen Benziner.

So gesehen ist der 130 PS starke Opel Corsa 1.7 CDTi ein Exot in der Vier-Meter-Klasse. Beim Konkurrenten Ford Fiesta endet die Diesel-Leistungsspirale bereits bei 70 kW/95 PS, Audis A1 und der Klassenprimus VW Polo bringen es aktuell auf höchstens 77 kW/105 PS und selbst Dieselspezialist Peugeot gesteht seinem 207 maximal 82 kW/112 PS zu. Hätte nicht Mini kürzlich den Cooper SD mit 105 kW/143 PS ins Programm genommen, wäre der Corsa sogar der stärkste Selbstzünder-Kleinwagen auf dem deutschen Markt.

Motor aus der nächsthöheren Klasse

Der Motor des kleinen Opel verrichtet seit 2007 auch schon im Kompaktmodell Astra Dienst, wo er den 1,9-Liter-Diesel ersetzte. Entwickelt wurde das 1,7-Liter-Triebwerk aber ursprünglich von der ehemaligen Konzerntochter Isuzu, die es auch in unterschiedlichen Versionen an andere Hersteller verkaufte. Mit dem Corsa hat der Vierzylinder-Diesel leichtes Spiel. Seine 300 Nm Drehmoment wuchten den vergleichsweise leichtgewichtigen Fünftürer druckvoll nach vorne.

Allerdings steht die volle Kraft für einen modernen Diesel erst bei der relativ hohen Drehzahl von 2000 Touren zur Verfügung. So braucht der Opel immer etwas Anlauf, bevor es richtig losgehen kann. Der Sprint auf Tempo 100 benötigt 9,5 Sekunden – ein ordentlicher Wert, aber wirklich abhängen kann der Corsa die deutlich schwächere Konkurrenz so nicht. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h markiert da keinen Klassenunterschied.

Nur durchschnittlich sparsam

Beim Verbrauch schlägt sich der Corsa ebenfalls nur durchschnittlich. Im Test genehmigte er sich eher 6,5 Liter, als die vom Hersteller vorgesehen 4,5 Liter. Hinzu kommt die etwas unkultivierte Arbeitsauffassung des Triebwerks, die sich in vergleichsweise hoher Geräusch- und Vibrationsbereitschaft äußert. Als problematischer im Alltag erweist sich allerdings die wenig feinfühlige Abstimmung des Kupplungspedals. Der Schleifpunkt ist nur schwer zu finden, so dass auch nach der Eingewöhnungsphase ständig das Abwürgen des in dieser Hinsicht zudem empfindlichen Motors droht. Andere Opel-Diesel sind da deutlich pflegeleichter.

Dafür zeigt der Corsa mit dem Power-Diesel durchaus ordentliche Langstreckenqualitäten. Vorne sitzt es sich sehr kommod auf gutem Gestühl und mit viel Freiraum um den Oberkörper. Die Federung bügelt vor allem die typischen Autobahn-Oberflächenfehler sauber weg. Und auch auf kurvigen Landstraßen schlägt sich das gut abgestimmte Fahrwerk agil, die Lenkung gibt ausreichend Rückmeldung. Positiv fallen auch die fest zupackenden Bremsen auf. Äußerlich hat der Corsa kürzlich eine sanfte Überarbeitung erhalten. Das Frontdesign orientiert sich nun stärker am Astra, im Innenraum wurden einige Details neu gestaltet.

Teurer Spaß

Allerdings haben sich auch die Preise leicht erhöht. Die getestete Power-Dieselversion kostet mindestens 19 465 Euro, hat dafür aber schon die wichtigsten Ausstattungsmerkmale an Bord. Unter anderem gibt es Klimaanlage, CD-Radio, 15 Zoll-Felgen und eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung.

Unterm Strich bleibt der starke Diesel-Corsa ein Nischenmodell für Drehmoment-Freaks. Wer vor allem sparsam unterwegs sein will, kommt auch mit den deutlich preiswerteren kleinen Dieseln zurecht (55 kW/75 PS bis 70 kW/90 PS, Preise ab 14 450 Euro), wer vor allem Leistung braucht, findet diese bei den 1,6-Liter-Turbobenzinern in etwas harmonischerer Form (110 kW/150 PS und 141 kW/192 PS, Preise ab 19 770 Euro).

Dienstag, 7. Juni 2011

Audi wächst weiter

Audi hat im Mai 2011 rund 113 400 Automobile (+19,5 %) verkauft. Von Januar bis Mai wählten damit rund 535 400 Kunden (+17,5%) einen Audi. Sowohl in Deutschland als auch in China, den mit Abstand wichtigsten Märkten für Audi, registrierte der Premiumhersteller im Mai erneut beschleunigtes Wachstum: mit Zuwachsraten von 18,4 Prozent auf 23 401 Autos in Deutschland und plus 44,6 Prozent im Reich der Mitte. Auch in den weiteren BRIC-Staaten neben China boomt der Verkauf.

Im Mai allein importierte Audi 5147 Autos nach China, 137,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In Russland erreichte der Hersteller mit 2302 Einheiten ein Plus von 41,0 Prozent. In Brasilien stiegen die Verkäufe im vergangenen Monat um 56,3 Prozent auf 461 Einheiten und in Indien um 104 Prozent auf 408 Automobile.

In den USA legte Audi im Mai um weitere 13,6 Prozent auf 10 457 Autos zu. Über die ersten fünf Monate des Jahres steigerte die Marke mit den Vier Ringen ihren Absatz auf dem US-Markt damit um 15,1 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2010 auf 45 858 Autos.

Starke Zahlen in den wichtigen Märkten Frankreich (plus 21,4 Prozent) und Italien (plus 7,2 Prozent) befeuerten den Anstieg der europäischen Verkaufszahlen von 12,1 Prozent auf rund 65 400 Autos. Den deutlichsten Beitrag aber leistete der Absatzschub in Deutschland, den maßgeblich der Audi A1, die neue A6 Limousine und der anhaltende Erfolg des Audi Q5 trieben.

RWE und Renault testen E-Mobilität im Pendlerverkehr

Elektroauto die Zweite diese Woche: Nun endlich ist klar, welche Firmen den Zuschlag für das neue E-Mobilität-Testprojekt erhalten: Gemeinsam mit Renault wird RWE in der nächsten Zeit entlang des Ruhrschnellwegs (A40) testen wie sich Elektroautos in den Pendelverkehr einbauen lassen.

Zudem werden dadurch die grünen Flitzer für die „normalen“ Autofahrer greifbarer und sollen sich in den Alltag einfügen.

Für die Testflotte stellt Renault 40 Elektrofahrzeuge bereit. Dazu kommen noch 110 zu Elektroautos umgerüstete Fahrzeuge, die RWE als Leasing-Fahrzeuge für das Projekt zur Verfügung stellt.

Renault setzt dabei die neuen Modelle Kangoo Rapid Z.E. Und die Mittelklasselimousine Fluence Z.E. Ein, die bereits ab 2011 europaweit zu haben sein sollen.

Bei den Leasing-Modellen von RWE handelt es sich um Fiat 500, die sogenannten Karabag 500 E, die über eine Reichweite von bis zu 140 km verfügen sollen.

Ford frischt Ka und Fiesta auf

Ford legt Hand an seine Kleinen, also an Ka und Fiesta. Der Kleinstwagen Ka bekommt beispielsweise zwei neue Ausstattungspakete, die mit optischem Schnickschnack wie Folien-Zierstreifen und speziell lackierten Kühlergrillelementen für herausragendes Styling sorgen sollen. Das Paket "Digital" kostet 750 Euro und beinhaltet neben Klebefolien für Dach, Motorhaube, Seiten und Heck auch 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und ein farblich abgestimmtes Interieur. Das Paket "Metall" ist für 1.075 Euro zu haben und verfügt darüber hinaus noch über lackierte Außenspiegelkappen und einen glänzend schwarzen Kühlergrill. Außerdem haben beide zur Wahl stehenden Motoren, ein 51 kW/69 PS starker Benziner und ein 55 kW/75 PS starker Diesel, ab sofort serienmäßig eine Start-Stopp-Automatik an Bord. Der Ford Ka Trend kostet 10.700 Euro, als Titanium ist ab 12.700 Euro zu haben. Die Basisversion Ambiente liegt mit 9.700 Euro unter der magischen 10.000-Euro-Grenze.

Der Fiesta läuft ab Juli auch als "S-Version" von den Bändern. Der neue Dreitürer zeichnet sich unter anderem durch Chrom-Applikationen, ein Sportfahrwerk und einen Dachspoiler aus. Im Innenraum verfügt der Kleinwagen beispielsweise über Lederpolster mit silberfarbenen Nähten sowie eine Aluminium-Pedalerie. Für den Antrieb stehen ein 99 kW/134 PS starker Benziner und ein 70 kW/95 PS starker Diesel zur Wahl. Die Ottomotor-Version kostet 19.300 Euro, für den Diesel müssen 18.600 Euro bezahlt werden.

Außerdem gibt es für den Fiesta ab sofort neue Innenraum-Kombinationen und zwei neue Außenfarben für die Ausstattungslinien "Trend" und "Titanium". Die Version "Trend" verfügt nun unter anderem über einen Bordcomputer, ein Lederlenkrad und Nebelscheinwerfer. Für die "Titanium"-Modelle gibt es Chromstreifen im oberen Frontgrill und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen extra. Der 70 kW/95 PS starke Diesel der Econetic-Version gibt sich dank neuer Achsübersetzung sparsamer und emittiert künftig nur noch 95 Gramm CO2 je Kilometer. Das entspricht einer Reduktion des Kraftstoffverbrauchs von 3,7 auf 3,6 Liter je 100 Kilometer. Der Fiesta ist ab 11.700 Euro zu haben, für die Ausstattung Trend werden 12.900 Euro fällig und für Titanium 14.850 Euro.

35. GTI-Treffen am Wörthersee: Ewig ruft der See – und keinesfalls still und starr

Das jährliche GTI-Treffen am Wörthersee ist ein Event der besonderen Art und wäre mit der Formel „Blech, Bier und Busen“ nur annähernd richtig beschrieben. Allerdings verliert die Veranstaltung zunehmend an Ursprünglichkeit, seit die Wolfsburger Marketingstrategen das Event für ihre Interessen nutzen.
Der kleine Ort am Südufer des Wörthersees mag manch eingefleischten Kärnten-Urlaubern ein Begriff sein. Den meisten Touristen sagt er eher weniger. Außer, sie zählen zur gewaltigen Fangemeinde des VW-Kultautos GTI. Der feiert in diesem Jahr seinen 35. Geburtstag und macht das seit 30 Jahren stattfindende GTI-Treffen im ansonsten eher beschaulichen Reifnitz zu einer wilden Jubiläumsparty.

Zehntausende huldigen den drei Buchstaben


Mehrere zehntausend Besucher haben sich nach Angaben der Polizei eingefunden. DieOrdnungshüter sind stets präsent, wenn auch nicht dominant. Rund um das Stadtzentrum am Seeufer, das nun für kurze Zeit um einige Pavillons bereichert wurde, gehen die GTI-Freunde auf den Laufsteg. Im Schritttempo führen sie ihre mehr oder weniger geschmackvoll hergerichteten GTIs, Polos und mittlerweile auch andere Fabrikate der Konzernmarken dem Publikum vor. Rauf geht es die Seenstraße, dann rechts weg in den Lindenweg und wieder rechts die Wörthersee-Südufer-Straße entlang. Fünf Runden würde man noch schaffen, sagt Marius aus Dresden, drei hat er schon hinter sich.

Gesäumt ist die Flaniermeile von Schaulustigen, Grillbuden, Bierständen und Zubehör-Anbietern. Ganze Zeltstädte haben diese aufgebaut und halten schrille An- und Einbauteile feil. Hoch im Kurs stehen Nachrüstsätze für LED-Tagfahrlicht. Aber auch chromglänzende Auspuffrohre im Ofenrohrformat werden gerne genommen. Und natürlich Musikanlagen für den Wummer-Sound im Auto, der artfremde Autofahrer an Ampeln oder Anlieger in der Stadt so nerven kann. „1200 Watt brauchst Du schon, wenn´s wirklich krachen soll“, doziert Peter aus Luzern. Aber auch die doppelte Leistung wird angeboten, dazu natürlich Lautsprecher, die fast die Größe einer Kesselpauke haben können. Die Zubehör- und Tuning Palette reicht von Flügeltüren für Golf oder Polo bis hin zu kompletten Fahrwerkssätzen. Je breiter die Reifen, desto geringer der Federweg, lautet die Formel für GTI-Fans.

Das Treffen als eigene Marke


An anderer Stelle finden sich Accessoires wie Aufkleber oder T-Shirts mit Aufschriften wie „Der See ruft“ oder „Reifnitz 2011 – ich war dabei“. Aber auch der schwer zu entziffernde Hinweis „WenndudasliestglotzeichdiraufdieBrüste“ ist zu lesen, wenngleich ein anderes Wort für Brüste benutzt wird. Die spielen beim GTI-Treff ohnehin eine wichtige Rolle und rangieren gleich hinter dem verehrten Blech. Die Damen der Fanschar – ob als Begleiterin des GTI-Fahrers oder selbst im Besitz des Wolfsburger Erfolgsmodells – haben sich höchst sexy herausgeputzt, zeigen Tätowierungen, Piercings, Dekolleté und sehr viel Haut auf hohen Absätzen. Der Betrachter ist sich nicht ganz sicher, ob der Mut manchen Mädels dabei zu Bewundern oder eher zu Bemitleiden ist.

VW-Schwestermarken sind auch dabei

Dabei hat VW das GTI-Treffen in den vergangenen Jahren durchaus schon kultiviert, vor allem als wirksames Marketing-Instrument nicht nur für die Muttergesellschaft entdeckt. Audi, Seat und Skoda sind ebenfalls mit großen und aufwendigen Pavillons vertreten und bieten auf deren Bühnen eine Show nach der anderen. Die größte war natürlich bei VW zu bewundern, inklusive einer Prämierung der vermeintlich schönsten Teilnehmer-Fahrzeuge. Führend war Sergeji aus der Ukraine mit seinem grell-orangefarbenen GTI und einer Anreisestrecke von 1500 Kilometern. Der Fahrer selbst trägt einen farblich passenden Anzug und hohen Zylinder.

Die Attraktion der Show war jedoch die Verlosung eines neuen GTI, den es als Edition 35 mit jeder Menge Zubehör und 19-Zoll-Rädern zu gewinnen gab. Andy aus Essen stürmt auf die Bühne, wo Konzern-Chef Martin Winterkorn samt Moderator und Notar auf ihn warten. Aber der Bub kann sich nicht ausweisen. Der „Perso“ sei im Auto, und das irgendwo außerhalb von Reifnitz geparkt. Zehn Minuten gibt ihm die Jury, um den Ausweis herbeizuschaffen und der nicht ganz schlanke Andy rast los. Ist elf Minuten später zurück und taumelt am Rande eines Zusammenbruchs aber unendlich glücklich in die Arme der Juroren.

Die Tageshitze weicht am Abend einem weichen Kärntner Landregen, die normalen Zuschauer und Zaungäste flüchten in ihre Hotels. Der harte Kern der Fangemeinde feiert unbeeindruckt und umso wilder weiter. Die Beats aus den Lautsprechern sind weit über das Morgengrauen hinaus bis zum anderen Seeufer zu hören. Dann herrscht für wenige Stunden Ruhe und schwere Köpfe werden müde gehalten. Beim GTI-Treffen im nächsten Jahr wollen trotzdem alle wieder dabei sein.

Neuer BMW 1er: die Preise


Foto: BMW

Erst gestern veröffentlichte BMW erste handfeste Infos zum neuen 1er BMW. Jetzt stehen auch die Preise für den neuen BMW 1er fest. Los geht es ab 23.850 Euro für den Einstiegs-1er 116i mit 136 PS. Der 170 PS starke 118i ist ab 26.750 Euro zu haben. Bei den Dieseln fängt der 1er-Spaß bei 25.950 Euro für den 116d (116 PS) an, der 143 PS starke 118d startet bei 27.100 Euro. Das obere Ende, was sowohl Leistung als auch Kosten betrifft, markiert der BMW 120d: seine 184 Selbstzünder-PS lässt sich BMW mit 29.250 Euro bezahlen.

ACE: Erhöhtes Staurisiko zu Pfingsten

Rund um Pfingstfeiertage muss mit stark erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet werde, erklärte der Auto Club Europa (ACE). Streckenweise werde es nur stockend voran gehen, dies gelte besonders im Bereich der mehr als 400 Autobahnbaustellen. Erhöhtes Staurisiko bringt laut ACE vor allem auch der Ferienreiseverkehr mit sich. Um sein individuelles Staurisiko zu minimieren, sollte man sich entweder vor oder hinter die üblichen großen Reisewellen setzen, empfiehlt der ACE.

Am Freitag beginnen in Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Pfingstferien. Auch am Pfingstmontag (14. Juni) wird es nach Einschätzung des ACE recht eng auf den Autobahnen, da in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen die Pfingstferien bereits wieder enden und Kurzurlauber nach Hause fahren.

Mit wachsenden Belastungen rechnet der ACE hingegen auf den viel befahrenen Transitrouten durch die Alpenländer. Auf zahlreichen dieser Strecken wird vor den Alpentunneln auf sogenannte Blockabfertigungen umgestellt, was zu erheblichen Wartezeiten führen kann.

Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staurisiko sind die A5 Frankfurt - Basel, die A7 Ulm - Füssen, die A8 Stuttgart - Salzburg und die A95 München - Garmisch-Partenkirchen sowie die A99 Umfahrung München.

IAA 2011: Opel zeigt Weltpremiere des Astra GTC

Foto: Opel

Opel zeigt bei der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt neben dem Ampera und dem Zafira Tourer auch die Weltpremiere des dreitürigen Astra GTC. Der Astra GTC beeindruckt durch seine dynamisch-emotionale Optik. Ins Auge stechen die skulpturhaften Oberflächen mit klaren Lichtkanten und schwungvollen Linien. Der GTC ist die Variante, die das Design- und Fahrdynamik-Potenzial der Astra-Modellreihe voll ausschöpft. Opel rechnet mit einem GTC-Anteil von 15 bis 20 Prozent an den Verkäufen dieser Baureihe.

Sonntag, 5. Juni 2011

Kfz Versicherung für Fahranfänger

Jedes Jahr erhalten rund 130.000 Menschen ihren Führerschein nach erfolgreich absolvierter Fahrprüfung. Der Wunsch nach dem eigenen Auto ist meist groß und in vielen Fällen ist das eigene Auto schon vor der Fahrprüfung gekauft und steht bereit. Doch gerade Fahranfänger müssen nicht nur die Anschaffungskosten des Fahrzeugs berücksichtigen, sondern auch die Kosten für Kfz Versicherung, die für Fahranfänger relativ hoch sein können.

Schon alleine durch die sehr hohen Prämien der Kfz Haftpflichtversicherung für Fahranfänger sind die Kosten für die Kfz Versicherung für Fahranfänger sehr hoch. Zur Haftpflichtversicherung kommt in vielen Fällen auch noch eine Voll- oder Teilkaskoversicherung hinzu. Die Problematik für Fahranfänger liegt darin, dass Sie mit Schadenfreiheitsklasse 0 beginnen und so in der Regel einen Beitragssatz von 230 Prozent haben.

Doch auch Fahranfänger können bei der Kfz Versicherung sparen und müssen sich nicht mit einem Beitragssatz über 200 Prozent zufrieden geben. Die erste und einfachste Sparmöglichkeit für Fahranfänger besteht darin, seine Daten in einem Kfz Versicherungsrechner einzutragen. Durch einen Vergleich, der kostenlos ist, können Fahranfänger das günstigste Angebot für sich recherchieren. Dies ist schon einmal ein guter Schritt um ein möglichst günstiges Angebot für Fahranfänger zu finden.

Doch es gibt unter Umständen noch eine günstigere Möglichkeit als Fahranfänger zu einem günstigen Preis gut versichert zu sein. So sollten Fahranfänger darüber nachdenken ob nicht die Zweitwagenregelung eine Lösung sein könnte. Bei der Zweitwagenregelung kann das Auto als Zweitwagen, zum Beispiel über Eltern oder Partner, versichert werden und dies sorgt dafür, dass die Kfz Versicherung erheblich günstiger wird, denn hier liegt der Einstieg bei 100 bis 140 Prozent, je nach Versicherer und es erfolgt eine Einstufung in die SF-Klasse ½.

Ist dies nicht möglich, so sollte schon beim Autokauf gezielt an die Kfz Versicherung gedacht werden, denn je nach Fahrzeug unterscheidet sich dabei die Typklasse die großen Einfluss auf die Beitragshöhe hat. Bei Fahrzeugen die Älter als 5 bis 6 Jahre sind, kann unter Umständen auf eine Vollkasko verzichtet werden. Auch wer sich freiwillig einem Fahrsicherheitstraining unterzieht, hat gute Karten. Denn dies führt häufig zu einer günstigeren Einstufung.

Elektromobilität: Bundesregierung beschließt Förderpaket für E-Autos

Am Mittwoch hat die Bundesregierung ein milliardenschweres Förderpaket zur Subventionierung der Elektromobilität beschlossen. Mit einem Maßnahmenmix aus Steuervergünstigungen und Sonderrechten will Kanzlerin Angela Merkel neue Anreize zum Kauf elektronisch betriebener Fahrzeuge setzen, um bis zum Jahr 2020 rund eine Million E-Autos auf die deutschen Straflen zu bringen. Direkte Kaufprämien für Elektroautos, wie sie von der Bundestagsfraktion der Grünen sowie der Industrie gefordert wurden, soll es wohl aber nicht geben.

Mit ihrem neu beschlossenen Förderpaket will die schwarz-gelbe Bundesregierung die Verbraucher in Deutschland zum Kauf von Fahrzeugen mit Elektromotor anregen. Am Montag hatte Kanzlerin Merkel den zweiten Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) erhalten. Das Expertengremium hatte in diesem Bericht zu Bedenken gegeben, dass ohne eine zusätzliche Aufstockung der staatlichen Subventionen bis zum Jahr 2020 nur 450.000 statt der geplanten 1.000.000 E-Autos in Deutschland unterwegs sein würden, da die Anreize zum Erwerb eines solchen umweltfreundlichen Fahrzeugs noch zu gering seien. Die preisbewussten deutschen Verbraucher seien vor allem von den hohen Anschaffungskosten abgeschreckt. Dass den Autofahrern in der Bundesrepublik das Sparen am Herzen liegt, sieht man unter anderem an der regen Nutzung von Kfz-Vergleichsportalen wie carmio.de. Für ein Elektroauto würde sich die Mehrheit der Deutschen entscheiden, wenn die Anschaffung moderner Fahrzeuge dieser Art mit zusätzlichen Vergünstigungen einhergehen würde.

Fördergelder aufgestockt

Um die ehrgeizigen Ziele in Sachen Elektromobilität bis zum Jahr 2020 realisieren zu können, hat die Bundesregierung nun ein umfassendes Programm mit Fördermaflnahmen vorgelegt. Beschlossen wurde unter anderem die Verdoppelung der Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos. So sollen alle bis Ende 2015 zugelassenen Wagen mit E-Motor oder einem CO2-Ausstofl von weniger als 50 Gramm pro Kilometer für zehn statt bisher für fünf Jahre von der Kfz-Steuer befreit sein.

Steuervergünstigungen und Sonderrechte

Auch die Fördermittel für Forschung und Entwicklung will die Bundesregierung deutlich aufstocken. Die Forschung, vor allem im wichtigen Bereich der Batterietechnik, soll bis zum Jahr 2013 mit einer Milliarde Euro zusätzlich vorangetrieben werden.

Auch im Bereich der Dienstwagenbesteuerung wird es einige grundlegende Änderungen geben, um den Kauf von E-Autos als Dienstwagen attraktiver werden zu lassen. Bislang sind elektrisch betriebene Fahrzeuge im Durchschnitt bis zu 9.000 Euro teurer.

Um die Verkaufszahlen von E-Mobilen anzukurbeln, will die Bundesregierung selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Ab sofort sollen zehn Prozent aller neu erworbenen oder gemieteten Autos für den Fuhrpark der Regierung Elektrofahrzeuge sein.
Nicht nur von Steuervergünstigungen sollen die Besitzer von Elektroauto in Zukunft profitieren können, sondern die Bundesregierung will ihnen zusätzlich einige Sonderrechte im Straßenverkehr einräumen. Unter anderem soll es gesonderte Parkflächen für E-Autos und möglicherweise kostenlose Parkplatzzonen in den Innenstädten geben.

Audi Sondermodell 2011: Comfort Edition

Der Ingolstädter Premium PKW-Hersteller mit den vier Ringen wartet für das Jahr 2011 mit einem bemerkenswert exklusiv ausgestatteten Sondermodell auf: Audi Comfort Edition. Von der limitierten Auflage profitieren die Sondermodell-Typen Audi A3, A4 und die Avant-Version des A6. Deutliche Preisvorteile von bis zu 4.795 EUR gegenüber den Listenpreisen weist der Hersteller aus. Das macht den Einstieg in die Premium-Klasse attraktiv, bringt Fahrspaß und sichert – ob der exklusiven Ausstattung – einen hohen Wiederverkaufswert.

Der Anspruch der Comfort Edition 2011 liegt im Namen: Komfort
Neben dem fürs Marken-Image von Audi stehenden markanten Design, der überzeugenden Fahrdynamik, der erstklassigen Qualität und den niedrigen Verbrauchswerten weist jedes Audi Sondermodell 2011 der limitierten Comfort Edition serienmäßig ein ab Werk geliefertes Merkmal auf, den exklusiven Komfort. Generell ist für das Comfort Edition Sondermodell 2011 zusätzlich zur Serienausstattung immer auch das reichhaltige Komfortpaket in jedem der in die Aktion eingeschlossenen Audi Typen A3, A4 und A6 Avant Bestandteil des Lieferumfangs. Als Sondermodell sind sowohl Diesel- als auch Benzinmotoren im Angebot.

Audi A3 Kunden dürfen sich über die Komfort-Klimaautomatik, die Geschwindigkeitsregelanlage, das Audi Winterpaket und die Ausrüstung mit 16-Zoll Alu Felgen freuen. Wer sich dieses Jahr überlegt, einen Audi A3 Neuwagen zuzulegen, sollte das Sondermodell also unbedingt auf dem Schirm haben!

Am Beispiel des Audi A4 wird das Komfort-Merkmal überzeugend deutlich. Der Audi A4 1.8 TFS Comfort Edition verfügt serienmäßig über die Mehrausstattungen Radioanlage “concert”, Einparkhilfe plus, Geschwindigkeitsregler, Sitzheizung der Vordersitze, Mittelarmlehne im Cockpit, automatisch abblendende Innenspiegel, Lichtpaket, Ablagepaket, und der Durchladeeinrichtung mit herausnehmbarem Skisack. Den Glanzpunkt der Serie 2011 setzt das Lack-Glanzpaket. Mehr geht nicht!

Auch beim Modell Audi A6 Avant baut das Sondermodell 2011 auf der Serienausstattung auf. Der A6 Avant Kunde wird die im Lieferumfang beinhaltete Komfort-Klimaautomatik Plus, eine Durchladeeinrichtung mit herausnehmbarem Skisack, die im Alltagsverkehr besonders hilfreiche Einparkhilfe Plus und die verbaute Geschwindigkeitsanlage schnell schätzen lernen. Das im Sondermodell 2011 enthaltene Hochleistungslicht Xenon Plus, inklusive “Adaptive Light” rundet die Sondermodell Ausstattung des für Langstreckenbetrieb prädestinierten Premiumfahrzeugs sinnvoll ab.

Finanzierte Comfort Edition mit 5 Jahren Neuwagengarantie
Für jedes Sondermodell von Audi – A3, A4 und A6 Avant erhalten Kunden bei der Porsche Bank bis 31. Dezember 2011 zudem die Garantieverlängerung “TopGarantiePLUS. Diese gilt ohne Aufpreis für die gesamte Laufzeit der Finanzierung, Bei Finanzierung über 60 Monate beträgt die kostenlose Garantieverlängerung für ein Sondermodell satte 5 Jahre!

Nächster Rückruf bei Toyota

Der Autobauer Toyota hat auch weiterhin mit Rückrufen zu kämpfen. Wie der japanische Automobilhersteller nun bekannt gab, müssen erneut Millionen Autos in die Werkstätten. Für Toyota ist es 2011 bereits der zweite Rückruf. Für Aufsehen sorgt der Grund der aktuellen Aktion. So sorgen die Fußmatten bei Fahrzeugen der Marken Toyota und Lexus erneut für Probleme. Wie eine Sprecherin des weltgrößten Autobauers mitteilte, können die fehlerhaften Fußmatten und Fußraumverkleidungen dazu führen, dass das Gaspedal blockiert. In den USA konzentriert sich der Rückruf auf Fehler an den Fußmatten. Hingegen sind es in Europa fehlerhafte Fußraumverkleidungen, die dem Autobauer zu schaffen machen.

In Europa konzentriert sich der Rückruf auf den Lexus RX und schließt knapp 37.200 Autos ein. Allein in Deutschland sind 4900 Autos von der Aktion betroffen. Die Sprecherin von Toyota betonte, dass es sich bei dem Rückruf in Europa lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme handelt. Bislang kam es jedoch noch nicht zu Kundenbeschwerden. Mit Blick auf den Rückruf in den USA besteht der Verdacht, dass Fußmatten in den Autos eingesetzt wurden, die nicht original sind. Im vergangenen Jahr machte Toyota mit einem Massenrückruf auf sich aufmerksam. Rund zehn Millionen Fahrzeuge waren zum damaligen Zeitpunkt von dem Rückruf betroffen. Der Grund waren rutschende Fußmatten und klemmende Gaspedale.

Samstag, 4. Juni 2011

Billiger ist eben doch besser: Auto-Nachfrage zieht wieder an

Die Zeiten für die Schnäppchenjäger unter den Neuwagenkäufern werden härter: Der deutsche Automarkt erholt sich, deshalb werden die Hersteller ihre Fahrzeuge zunehmend auch ohne massive Nachlässe los. Das geht aus einer am Mittwoch vorgestellten Studie des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen hervor: “Lange Lieferzeiten, Lieferengpässe und hohe Rabatte passen nicht zusammen. Daher fahren die Autobauer auch die Rabatte im deutschen Automarkt im Mai erneut zurück.”

Zwar sei die Zahl der Marketing-Aktionen mit einen Kundenvorteil von mindestens 3 Prozent gegenüber dem Vormonat um 25 auf 325 gestiegen. Dabei fielen die Rabatte bei Hersteller-Aktionen, Internetvermittlern und taktischen Zulassungen nach den Angaben allerdings niedriger aus als zuletzt.

“Für die deutschen Autobauer ist dies eine gute Nachricht, die sich auch auf die Ergebnisse im zweiten Quartal auswirken wird”, sagte Institutsleiter Ferdinand Dudenhöffer. Im deutschen Automarkt werde wieder mehr am Auto verdient. Das sei auch für die Aktionäre eine gute Nachricht, die von einem Rückgang der Vertriebskosten profitierten.

Nach der Studie lag der durchschnittliche Nachlass der Aktionen bei 10,4 Prozent. Bei Internet-Neuwagenvermittlern sei im Mai durchschnittlich ein Rabatt von 14,5 Prozent gewährt worden.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Seehofer will für Pkw-Maut kämpfen

CSU-Chef Horst Seehofer fordert trotz der klaren Absage von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) weiter eine Pkw-Maut für ausländische Autos. "Ich werde dafür kämpfen. Ziel ist, dass deutsche Kraftfahrer nicht zusätzlich belastet werden, sondern dass andere, die unsere Straßen in Deutschland benutzen, dafür zahlen", sagte der bayerische Ministerpräsident der "Passauer Neuen Presse" (Mittwoch).

Es gebe beim Schienen- und Straßenverkehr einen "riesigen Investitionsstau". Weil sinnvolle Maßnahmen nicht länger verschoben werden dürften, müsse die Bundesregierung diese Grundentscheidung endlich fällen. (dpa)

Toyota-Modelle machen Probleme

Toyota muss erneut Autos in die Werkstätten zurückrufen. Diesmal sind 105 784 Autos seines Hybrid-Erfolgsmodells Prius betroffen, darunter unter anderem auch 800 Fahrzeuge in Deutschland, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Grund seien Probleme mit der Lenkeinheit. Im schlimmsten Fall könne sich das Lenkrad nicht mehr bewegen lassen, teilte der Konzern mit.

Von dem Rückruf sind Prius betroffen, die zwischen 1997 und 2003 gefertigt wurden. 47 784 entfallen auf Japan und 58 000 auf Überseemärkte, davon allein 52 000 in den USA, teilte eine Sprecherin mit.

Der Autobauer beorderte zudem den Kleinwagen iQ wegen Problemen am Bremszylinder in die Werkstätten: rund 22.000 in Japan und 12.000 im Ausland. (dpa)

Donnerstag, 26. Mai 2011

Unsere TOP 10 im Monat Mai der Neuwagenvermittlungen (Rabatte in Klammer)

1. VW Polo (bis 23,4%)
2. Ford Mondeo Turnier (bis 28,5%)
3. Ford Focus (bis 30,7%)
4. VW Passat Variant (bis 18%)
5. Fiat 500C (bis 19,5%)
6. Mini Cooper (13%)
7. Peugeot 508 (bis 13,2%)
8. Skoda Superb Combi (bis 17,8%)
9. VW Amarok (bis 14,5%)
10. Opel Zafira (bis 35,4%)

Mittwoch, 25. Mai 2011

VW Tiguan: Gesichtspflege, letzter Teil

Der VW Tiguan kam spät, aber mit Wucht. Obwohl Wolfsburg den Trend zum Kompakt-SUV lange verschlafen hatte, wurde er sofort zum Bestseller. Eine umfassende Modellpflege soll diesen Status nun festigen.
Mit dem aktuellen VW-Markengesicht fährt ab Juni das Kompakt-SUV Tiguan vor. Im Zuge des Facelifts gibt es außerdem neue Motoren und Assistenzsysteme. So soll der wahlweise mit Front- oder Allradantrieb erhältliche Fünfsitzer seinen Status als hierzulande meistverkauftes Modell seiner Klasse verteidigen.

Die äußerlichen Veränderungen überraschen nicht. Wie bei mittlerweile allen Modellen der Marke, bis auf den bald auslaufenden Kleinstwagen Fox, kommt nun auch beim Tiguan der neue, bis zu den ebenfalls umgestalteten Scheinwerfern reichende Grill zum Einsatz. Erhalten bleibt die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Frontpartien: einer unten abgeschrägten für Offroad-Fahrten und einer konventionellen für Kunden, die lieber auf befestigten Straßen bleiben. Erstmals kann nun jedoch die Offroad-Front mit der Top-Ausstattungslinie kombiniert werden.

Aufgestockt wurde das Angebot an technischen Helfern. So lässt sich der Tiguan nun mit einem Assistenten für das Halten der Spur und den blendfreien Einsatz des Fernlichts ausstatten. Erstmals angeboten wird auch eine Müdigkeitserkennung und eine elektronische Differentialsperre.

Die Motorenpalette wird ergänzt. Neu sind zwei aufgeladene Benziner mit 1,4 sowie 2,0 Litern Hubraum und Leistungswerten von 118 kW/160 PS und 154 kW/210 PS. Beim kleineren der beiden kann zwischen Allrad- und Frontantrieb gewählt werden, der größere ist nur in Kombination mit zwei angetriebenen Achsen zu haben. Die anderen der nun insgesamt sieben Motoren wurden überarbeitet und sind nun teilweise stärker und sparsamer. Neu ist die Möglichkeit, auch den 140 PS-Diesel mit Frontantrieb zu bestellen; der Verbrauch sinkt dadurch um rund einen halben Liter auf 5,5 Liter je 100 Kilometer.

Die Preisliste startet bei 24.175 Euro. Zu den wichtigsten Konkurrenten des Tiguan gehören Ford Kuga, BMW X1 und der kommende Audi Q3.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Limitierte Sonderaktion für BMW 116i

Sehr geehrte Kunden,

heute bieten wir Ihnen eine limitierte Sonderaktion für deutsche BMW 116i an:


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Mit Advantage Paket
oder mit Advantage Paket und Comfort Paket

Ihr Nachlass: 15% plus 1.300,- EUR Prämie (entspricht ca. 20,5% Gesamtnachlass!!)

Deutsche Neuwagen mit Liefertermin im Juni 2011

Fahrzeug muß zwingend bis zum 30.06.2011 vom Kunden zugelassen werden!

Werksabholung: 555,- EUR

Händleranholung PLZ 9: 680,-EUR


Angebot begrenzt, Zwischenverkauf vorbehalten

Sonntag, 1. Mai 2011

Strukturelle Änderungen beim telefonischen Service

Sehr geehrte Kunden,
aufgrund der sehr grossen telefonischen Nachfragen müssen wir leider ab dem 02.05.2011 folgende Änderungen vornehmen:

Telefonische Anfragen werden nicht mehr direkt beantwortet, sondern nur noch in zwei Rückrufblöcken, jeweils zur Mittagszeit und am Abend zwischen 18 bis 20 Uhr.

Wünscht der Kunde eine telefonische Beratung, kann er uns einen Wunschtermin per E-Mail zusenden mit der entsprechenden Rückrufzeit innerhalb dieser Blöcke mitteilen.

Der Kunde kann jederzeit im Online Livechat seine Fragen dem entsprechenden Mitarbeiter schriftlich in Echtzeit stellen.

Desweiteren möchten wir Sie bitten, Anfragen jeglicher Art nach Möglichkeit per E-Mail an uns zu stellen. Diese werden schnellstmöglich und umfassend bearbeitet.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Ihre KFZVERMITTLUNG24

Dienstag, 26. April 2011

Baden-Württemberg: Super für 9,99 Euro pro Liter

Über die Osterfeiertage geht an manchen Tankstellen das Super aus. Ein betroffener Tankwart in Filderstadt erhöhte deswegen den Literpreis auf rekordverdächtige 9,99 Euro – wie zwei Autofahrer erfahren mussten, die Warnschilder ignorierten.
Der Tankwart setzte den Preis für Super in der Nacht zum Montag mit 9,99 Euro an, um Kunden vom Tanken abzuhalten, wie die Polizei am Montag mitteilte. An den Zapfsäulen waren außerdem Hinweise angebracht, kein Superbenzin zu tanken. Dennoch tankten zwei Kunden 10 und 20 Liter Super und waren verblüfft, als sie die Rechnung sahen. Trotz aller Empörung mussten sie zunächst die komplette Summe bezahlen. Nun hoffen sie auf eine gütliche Einigung mit der Geschäftsleitung der Tankstelle.

Die Tankstelle im baden-württembergischen Filderstadt dürfte nicht die einzige sein, in der das Super ausgeht. Die „Welt am Sonntag“ (Wams) hatte bereits von Versorgungsengpässen bei Super, Superplus und E10 mitten im Osterreiseverkehr berichtet. Ein Aral-Sprecher bestätigte am Sonntag: „Aufgrund der verstärkten Nachfrage nach Kraftstoffen über die Feiertage kann es zu vorübergehenden Leerständen kommen.“ Die Spediteure bemühten sich aber nach Kräften, Leerstände zu vermeiden und betroffene Tankstellen schnellstmöglich wieder zu beliefern.

E10 hat Winter- und Sommerware

Mehrere Vertreter von Mineralkonzernen hatten der „WamS“ von drohenden Engpässen berichtet, weil Vertrieb und Produktion an die veränderte Nachfrage angepasst würden. Die Mineralölbranche kämpfe mit logistischen Problemen, weil viele Autofahrer weiterhin kein E10 tanken.

Hinzu kommt den Angaben zufolge aktuell die Umstellung der Tankstellen „von Winterware auf Sommerware“. Was klingt wie der Saisonwechsel im Mode-Einzelhandel, hat folgenden Hintergrund: E10-„Winterware“ darf regulär zwischen dem 16. November und dem 15. März verkauft werden. Daran schließt sich eine Übergangsfrist bis zum 30. April an. Vom 1. Mai an darf die Branche nur noch die E10-„Sommerware“ an den Autofahrer bringen – bis zum Herbst, wenn wieder auf Winterware umgestellt wird.

Der wichtigste Unterschied zwischen Winter- und Sommerware ist der Dampfdruck: Dieser beträgt im Winter bis zu 90 Kilopascal, im Sommer maximal 60 Kilopascal. Damit auch bei eisigen Winter-Temperaturen optimale Kaltstarts möglich sind, werden Winterbenzin zusätzliche flüchtige Substanzen zugegeben – sie sorgen für höheren Dampfdruck im Motor.

ADAC: Nur vereinzelt Engpässe

Die Mineralkonzerne führen für die befürchteten Engpässe außerdem das Fahrverbot für Tank-Lastwagen während des Osterfestes als Grund an. Dass Ostern zudem eine Woche vor dem Stichtag für den Wechsel von Winter- auf Sommerware liege, mache die Situation für die Mineralölkonzerne noch komplizierter.
Ein ADAC-Sprecher sagte am Sonntagmittag, er habe „nur vereinzelt von Knappheit“ gehört. Er kritisierte: „Das ist das Ergebnis des ganzen Tohuwabohus der Umstellungsphase auf E10. Hinzu kommt, dass die Mineralölkonzerne keine echte Alternative zu E10 angeboten haben.“

Kfz-Werkstätten: Gute Arbeit, hohe Preise

Daumen hoch für die deutschen Kfz-Werkstätten. Die meisten Kunden sind mit der Qualität zufrieden, Kritik gibt es jedoch an Preisen und Lage der Betriebe.
Die Deutschen sind mit ihren Kfz-Werkstätten unterm Strich zufrieden. Vor allem bei der Termintreue können die Betriebe punkten. Dem aktuellen DAT-Branchenreport zufolge bewerteten die Teilnehmer diese mit der Durchschnittsnote 1,4. Knapp dahinter folgt mit der Note 1,5 die Höflichkeit des Personals. Immerhin für eine 1,6 reicht es bei wichtigen Kriterien wie der Qualität der durchgeführten Arbeiten, der Genauigkeit der Rechnung und der Fachkenntnis des Personals.

Weniger zufrieden sind die Kunden mit der Preisgestaltung, die lediglich mit 1,9 bewertet wird. Die schlechteste Note gibt es mit 2,0 für die Lage der meist in den Randbezirken der Städte residierenden Werkstätten.

Suzuki Kizashi als Hybrid- und Sportableger

Der Suzuki Kizashi könnte bald einen sportlichen und einen umweltfreundlichen Bruder bekommen. Auf der diesjährigen New York Auto Show (22. April bis 1. Mai) stellt der japanische Hersteller gleich zwei neue Varianten der Mittelklasselimousine vor. Obwohl beide Versionen offiziell noch Studien sind, könnten sie schon bald in Serie gehen.

Unter dem Namenszusatz "Eco Charge Concept" verwandelt sich der Japaner in ein Hybridauto. Ein 106 kW / 144 PS starker Zweiliter-Benziner sowie ein 11 kW / 15 PS starkes Elektrotriebwerk sorgen gemeinsam für den Vortrieb. In Verbindung mit Spritspar-Techniken wie Start-Stopp-System und Bremskraftrückgewinnung soll der Kraftstoffverbrauch um bis zu 25 Prozent sinken. In Deutschland wird der Kizashi bisher nur mit einem 2,4-Liter-Benziner mit 131 kW / 178 PS angeboten, der mit einem Normverbrauch von 7,9 Litern Super je 100 Kilometern noch Verbesserungspotenzial hat.

Um als Öko-Auto erkannt zu werden, trägt das weiß lackierte und blau grundierte Fahrzeug neue LED-Nebelscheinwerfer und Alu-Felgen. Im Innenraum kommen Sitze zum Einsatz, bei deren Herstellung 80 Prozent der Emissionen eingespart werden können.

Ein krasser Gegensatz zum umweltfreundlichen Hybriden ist die Sport-Version Kizashi "Apex Concept". Angetrieben wird sie von einem leistungsstarken Benzinmotor, der aus 2,4 Litern Hubraum zwischen 205 kW / 279 PS und 224 kW / 304 PS schöpft. Die genauen Leistungs- und Verbrauchswerte sind noch nicht definiert. Doch auch optisch ist die Version kein Leisetreter: Im typischen Rennstil beklebt, rollt das Fahrzeug auf 19-Zoll-Rädern daher. Schwarzes Leder wechselt sich im Innenraum mit blauem Alcantara ab, Sportsitze sind natürlich Standard. (mid/bp)

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Montag, 18. April 2011

Fahrbericht Opel Ampera: Das iPhone für die Straße

Die Testfahrt zeigt: Opels Ampera, der zum Jahresende auf den Markt kommt, ist ein großer Wurf mit kleinen Schwächen. Er könnte eine neue und letzte Ära des Benzin-Automobils einläuten.
Die Zukunft des Automobils beginnt spätestens dann, wenn der Preis pro Liter Super den eines Rotweins mittlerer Qualität erreicht hat. Dann werden die herkömmlichen Autos weitgehend ausgestorben und ihre letzten Vertreter in der Hand einiger Besserverdiener sein, die sich gelegentlich noch den Luxus von Ausfahrten leisten. Und irgendwann wird das Erdöl dann ganz verbraucht sein.
Der Treibstoff der Zukunft kann nach heutigem Stand der Entwicklung nur Strom sein. Das ist das gemeinsame Dach, unter dem aller Hersteller forschen. Auch Opel arbeitet an verschiedenen Projekten: Dem reinen Elektroauto, das mit kompaktem Zuschnitt für die Stadt wohl 2014 auf den Markt kommen wird, und außerdem am Brennstoffzellen-Fahrzeug. Seit 2004 in Erprobung ist der Hydrogen4 – vor 2016 wäre die Nachfolgegeneration mit verbesserter Zelle (kleiner, leichter) kaum marktfähig. Und dass es irgendwann ein derartiges Auto tatsächlich zu kaufen gibt, bleibt zweifelhaft – weil es nach wie vor kein entsprechendes Tankstellennetz gibt.

Drittes Projekt ist der Ampera, der Ende des Jahres als Serienversion auf den deutschen Markt kommt. Wie fährt sich der Elektro-Wagen mit seinem zusätzlichen Verbrennungsmotor zur Verlängerung der Reichweite? Wir haben den Ampera rund um Opels Testzentrum in Dudenhofen bei Frankfurt probiert.
Was nun den Status von Studie und Experimentalauto verlässt und sich in die Niederungen des realen Marktes begibt, muss sich auch am Maßstab anderer Autos messen lassen. Der Ampera hat den Anspruch, kein eingeschränktes Ergänzungsvehikel zum Hauptauto einer Familie zu sein, sondern vollwertig alle automobilen Bedürfnisse abzudecken.

Und das tut der Wagen: Auf rund 4,50 Meter Außenlänge finden vier Passagiere samt Gepäck nicht üppig, aber ordentlich Platz. Erfreulich für die Fond-Passagiere: Entsprechende Aussparungen im Himmel verhindern den Kopf-Kontakt mit dem Dach trotz aerodynamisch gekrümmter Dachlinie. Dass im Fond nicht mehr als Platz für Zwei ist, liegt am Fahrzeugkonzept: Der große, T-förmige Akku verhindert eine durchgehende Sitzbank. Nachteilig ist das nicht – die beiden Einzelsitze (umlegbare Lehnen) sind dadurch ein wenig auseinandergerückt, was durchaus luftigen Komfort bedeutet. Der Knieraum ist für die Fahrzeuggröße durchschnittlich.

Schlechte Übersichtlichkeit

Der Kofferraum soll rund 300 Liter fassen, wirkt allerdings subjektiv größer. Das mag auch an der sehr langen, schräg abfallenden Heckklappe liegen. Die Ladekante ist, wie leider bei vielen modernen Autos, viel zu hoch. Um bei der Kritik zu bleiben: Der Wagen ist insgesamt unübersichtlich, weil der Ampera einen wuchtigen, hohen Vorderwagen hat, der gut zu einem SUV passen würde, und gleichzeitig nur eine moderate Gesamthöhe erreicht. Die Folge: Das effektive Sichtfeld durch die Frontscheibe ist limitiert. Außerdem steht sie – aerodynamisch gewollt – extrem flach. Das hat langgezogene A-Säulen zur Folge, die den Blick nach schräg vorne einschränken, was vor allem beim Abbiegen oder bei Kurvenfahrt stört.

Auch wenn der Ampera in erster Linie über die Technologie kommt und im Ursprung ja ein Chevrolet Volt ist: An der Qualität des Innenraums sollte Opel noch feilen. Das trifft für die konkrete Verarbeitungsqualität zu, die noch deutlich den Vorserienstand zeigt, aber auch die verwendeten Materialien. Überall nur Hartplastik-Oberflächen sind möglicherweise nicht ganz das, was sich der Käufer angesichts des happigen Preises erwartet.

Vertraute Bedienelemente, zusätzliche Displays

Davon abgesehen stammen Lenkrad und viele Bedienelemente wie Lenkstockhebel, Schalter etc. aus dem GM-Baukasten und finden sich auch in anderen Konzern-Modellen. Dass der Ampera die Technik der Zukunft trägt, merkt der Fahrer nur am Fehlen klassischer Rundinstrumente für Drehzahl oder Tempo. Stattdessen informiert ein großes Farbdisplay über elektrische Restreichweite und alle anderen Parameter, die Opel für wichtig hält. Ein zusätzliches Touch-Screen-Display in der Mitte zeigt die Energieflüsse im Auto – das kennt man von herkömmlichen Hybridautos.
Den finalen Ausstattungsumfang hat Opel noch nicht benannt. Erfreulicherweise aber wird wohl eine Standheizungsfunktion dazugehören: Hängt der Wagen zum Laden an der Steckdose, kann er über den Fahrzeugschlüssel programmiert werden. Im Winter darf sich der Fahrer dann über einen bereits erwärmten Innenraum und eisfreie Scheiben freuen. Die Energie dazu kommt nicht aus Tank oder Batterie, sondern aus der Steckdose.
Das Fahren im Ampera funktioniert nicht anders als in konventionellen Fahrzeugen: Wählhebel von Parken auf Fahrbetrieb, Gaspedal streicheln – und der Opel setzt sich in Bewegung. Nur tut er das weitgehend lautlos, denn der 110 Kilowatt (151 PS) starke Haupt-Elektromotor gibt nur ein tiefes und eher dezentes, kraftvolles Brummen von sich – ein bisschen wie eine Bergbahn, wenn die große Kabine das Häuschen verlässt.

Satte 370 Nm, quasi linear anliegende Newtonmeter motorisieren den Ampera souverän. Ein Defizit an Leistung spürt man nicht. Stattdessen darf sich der Fahrer einer ausgesprochen leichten Art der Fortbewegung hingeben: Da stören keine Arbeitsgeräusche eines herkömmlichen Verbrenners oder das kurze Schütteln bei Autos mit Start-Stopp-Automatik. Nebenbei: Autointeressierten werden ein neues Vokabular zur Beschreibung des Fahrens benutzen und ihren tradierten Wortschatz einmotten müssen. „Dröhnig“, „angestrengt“ oder sonstwie klingt die E-Maschine grundsätzlich nie und selbstverständlich vibriert auch nichts.

Benziner schaltet sich ruckfrei zu

Dieser Zustand reiner und ziemlich perfekter Elektro-Fortbewegung, bei Bedarf übrigens in 9,2 Sekunden bis Tempo 100 und maximal 161 km/h schnell, endet je nach Fahrweise, Temperatur und Zahl der zugeschalteten Verbraucher nach 40 bis 80 Kilometern. Dann ist die Lithium-Batterie mit ihren 16 Kilowattstunden, von denen zu Gunsten einer halbwegs langen Lebensdauer nur etwa die Hälfte entnommen wird, zunächst erschöpft. Es schaltet sich dann, ruckfrei und unmerklich, der 85-PS-Verbrenner (1,4-Liter Vierzylinder) hinzu.

Ab diesem Zeitpunkt fährt sich der Ampera subjektiv wie ein Hybridfahrzeug, auch wenn technisch deutlich mehr passiert: Über ein Planetengetriebe treibt der Verbrenner den zweiten E-Motor (73 PS) an, der im reinen Elektrobetrieb bisweilen den Hauptmotor unterstützt und nach Erschöpfen der Batterie als Generator dient. Die Antriebsleistung des Vierzylinders jedenfalls produziert auf diese Art den nötigen Saft für seinen großen Bruder. Ein Teil der Antriebsleistung wirkt über das Planetengetriebe letztlich auch auf die Räder, weswegen bereits mancher Kritiker dem Ampera sein Etikett als Elektroauto abspenstig machen wollte. Was nicht nur aus Sicht von Opel eine sinnlose Phantasiediskussion ist. Jedenfalls lädt der Generator auch – marginal – die Batterie, was etwa ein Anfahren per E-Motor ermöglicht.

500 Kilometer Reichweite im Benzin-Betrieb

Die Übergänge zwischen den einzelnen Modi bekommt der Fahrer nicht zwangsläufig mit. Beim Mitschwimmen im Verkehr unter Vermeidung exzessiver Beschleunigungsorgien bleibt auch der Benziner akustisch dezent. Das mag bei Dauervollgas auf der Autobahn, was wir bei unserer Testfahrt nicht probiert haben, eventuell anders sein.
Opel hat noch nicht benannt, wie viel der Ampera im Benzinbetrieb verbrauchen wird. Es dürfte wohl deutlich weniger sein als die rechnerischen sieben Liter, die sich aus 35-Liter-Tank und einer offiziellen Reichweite von 500 Kilometern errechnen würden.

Die Batterie benötigt etwa vier Stunden zur Ladung an der normalen 220-Volt-Steckdose. Opel garantiert eine Lebensdauer von acht Jahren oder 160 000 Kilometern bei überschaubarer Abnahme von Kapazität und Reichweite. Einzelne Blöcke der Batterie, die aus insgesamt 288 Zellen besteht, sollen austauschbar sein. Die Zellen stammen von einem südkoreanischen Zulieferer, fertig montiert werden sie in Michigan. Prinzipiell funktioniert der Ampera auch bei deutlichen Minusgraden und hohen Sommertemperaturen, entsprechende Tests im winterlichen Kanada und im amerikanischen Death Valley hat der Stromtank überstanden. Ein eigenes Kühl/Heizungs-System hält den Speicher in einem akzeptablen Temperaturfenster.

Untadeliges Fahrverhalten

Der Ampera fährt im Übrigen ordentlich, die Kurvenlage ist stabil, das Einlenken spontan. Möglicherweise hilft dabei sogar der schwere Akku mit. Der bündelt seine 180 Kilogramm mehr oder weniger im Fahrzeugmittelpunkt und ist zudem weit unten montiert – ideal für Fahrdynamiker. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Bremsen, weil beim Tritt aufs Pedal zunächst nur elelektrischer Widerstand (Rekuperation) erzeugt wird. Das fühlt sich im Vergleich zur echten mechanischen Bremse etwas synthetisch an. Erst bei massivem Druck legen sich die Klötze an die Bremsscheiben und das gewohnte Gefühl stellt sich ein.
Opel ruft 42 900 Euro als Grundpreis für den Ampera auf. Das ist, in den Preiskategorien konventioneller Fahrzeuge gedacht, extrem teuer. So kostet der in der Kraftentfaltung in etwa vergleichbare Astra mit 1,4-Liter-Turbo (9,5 Sekunden bis 100 km/h) mit 19 500 Euro weniger als die Hälfte – eine Differenz, die man nach heutigem Stand der Benzinpreise natürlich selbst in einem langen Autoleben nicht einspart. Andererseits kostet auch ein Mitsubishi i-MiEV schon 34 400 Euro – ein reines E-Mobil ohne Reichweiten-steigernden Verbrenner, zudem mit 3,50 Metern und asiatischem Kleinstwagen-Design eher kein vollwertiges Auto nach Lesart deutscher Käufer.

Außerdem gibt es Faktoren, die sich nicht in Euro und Cent berechnen lassen. Nachfragen werden den Ampera wohl Flottenkunden, die das Auto als Imageträger für die eigene Markenbotschaft gut gebrauchen können. Und Privatleute, die am Status des „Early Adopters“, der schon heute die Zukunft repräsentiert, Gefallen finden.
n diesem Sinne ist der Ampera so etwas wie Opels iPhone für die Straße: Als Apple 1997 die erste Generation seines Smartphones präsentierte, war dessen Kombination aus Eigenschaften und Bedienung einmalig und revolutionierte den Markt.

Plus:

+kräftiger, spontaner Antritt
+besonders leise Fahrgeräusche
+unmerkliche Übergänge zwischen den Fahrmodi
+gute Platzverhältnisse im Fond+
+derzeit einziges Fahrzeug in der Kombination aus E-Modus und Verbrenner

Minus:

-im Vergleich zu konventionellen Autos extrem hoher Preis
-Abstriche bei der Materialanmutung (Hartplastik)
-besonders unübersichtlicher Vorderwagen

Mittwoch, 13. April 2011

Der neue Audi Q3

(Foto: Autohaus online)

Seine Weltpremiere feiert der neue Audi Q3 auf der Shanghai Motorshow in der kommenden Woche. Die Erwartungen an den Einstiegs-Crossover im Hause Audi sind riesig. Er soll dem enteilten BMW X1 nachhecheln, der sich seit seiner Präsentation vor knapp zwei Jahren einer prächtigen Nachfrage erfreut. Da die kleine SUV-Klasse bei Mercedes in Form des BLK noch bis Anfang 2013 auf sich warten lässt, stehen die Chancen gut, dass der bei Seat in Martorell gebaute Audi Q3 zum Erfolgsmodell wird.

Gerade auch die asiatische Konkurrenz soll der Q3 ins Visier nehmen. Mit einer Läge von 4,39 Metern und einem Gewicht von knapp unter 1,5 Tonnen ist er deutlich kompakter als seine größeren Brüder Q5 und Q7. Das Design ist am Heck rundlicher, wobei insbesondere Details wie die LED-Leuchteinheiten, ausgestellte Radhäuser und eine umlaufende dunkle Kunststoffleiste für einen leicht rustikalen Auftritt sorgen sollen. Die Dachlinie fällt bereits auf Höhe der Frontsitze leicht nach hinten ab und geht in die betont flache Heckscheibe über.

Glänzen kann der neue Audi Q3 insbesondere im Inneren. Er bietet ein ordentliches Platzangebot für vier Personen. Zu dritt sitzt es sich auf der Rückbank jedoch aufgrund der fehlenden Innenbreite wenig standesgemäß. Das Cockpit zeigt sich betont aufgeräumt, die Materialien wertig und stilvoll verarbeitet. Der ausklappbare Bildschirm des Navigationssystems an der Oberseite des Armaturenbretts hätte jedoch eleganter eingebunden werden können. Schalter und Bedienelemente kennt man aus anderen Audi-Modellen. Statt einer herkömmlichen Handbremse verfügt der Q3 zudem über eine elektromechanische Feststellbremse.

Ähnlich wie bei Q5 und Q7 öffnet sich mit der Heckklappe die gesamte Rückansicht des kleineren Audi Q3. Eine elektrische Heckklappenbetätigung ist optional erhältlich. Als Laderaum stehen 460 bis 1 365 Liter zur Verfügung. Die Rückbank lässt sich mit zwei Handgriffen geteilt oder komplett umlegen. Zudem gibt es als Sonderausstattung ein Laderaumpaket mit umklappbaren Beifahrersitz, Wendeladeboden, Durchladeeinrichtung und Ladekantenschutz aus Edelstahl. Wem das nicht reicht – der Q3 kann Anhänger bis zu zwei Tonnen Gewicht an den Haken nehmen. Die Bodenfreiheit liegt bei 17 Zentimetern.

Rekuperation und Start-Stopp serienmäßig – Nur Topversionen mit Allradantrieb

Angetrieben wird der Newcomer allein von Vierzylindermotoren. Aus Platzgründen bleiben Sechszylinder wie beim Q5 außen vor; leistungsstarke Fünfzylinder für etwaige Sportversionen mit den Buchstaben "S" oder "RS" im Signet erscheinen jedoch wahrscheinlich. Das Leistungsspektrum der je zwei Benzin- und Dieseltriebwerke liegt zwischen 140 und 211 PS. Die Einstiegsvariante ist zunächst der Audi Q3 2.0 TDI mit 103 kW / 140 PS und einem Verbrauch von 5,2 Litern Diesel. Das Topmodell Q3 2.0 TFSI mit 155 kW / 211 PS schafft 230 km/h Spitze und einen Sprint auf Tempo 100 in 6,9 Sekunden.

Alle Triebwerke verfügen über Turboaufladung, Rekuperation und Start-Stopp-Automatik. Kleinere Motorvarianten sollen mittelfristig folgen. Nur die Topversionen von Diesel und Benziner werden zunächst den Allradantrieb Quattro bekommen, der in Verbindung mit dem Doppelkupplungsgetriebe S-Tronic verbaut wird. Die S-Tronic präsentiert dabei eine technische Neuerung, die bisher allein bei Hybridfahrzeugen verfügbar war. Im reinen Schubbetrieb öffnet das Doppelkupplungsgetriebe die Kupplung und lässt den Audi Q3 frei rollen, wenn der Fahrer im optionalen Fahrdynamiksystem "Drive Select" den Modus "Efficiency" gewählt hat. Das spart weiteren Kraftstoff.

Neben einer Vielzahl von Sicherheitsausstattungen wird der Q3 mit verschiedenen Assistenzsystemen angeboten. So sind auf Wunsch unter anderem Spurwechsel- und Spurhalteassistent sowie eine kamerabasierte Verkehrszeichenanzeige verfügbar. Eine Reihe von Telematik- und Integrationsfunktionen der größeren Modelle A6 und A8 wie Google Maps, Internet-Zugang mit WLan und Datenspeicher sollen auch im jünger positionierten Audi Q3 Einzug halten. Der Basispreis für das Kompakt-SUV liegt bei 29.900 Euro. Im Juni steht er im Handel.