Mittwoch, 30. Juli 2008

Neuer Honda Jazz spielt Anfang November auf

Vielseitiger, leistungsfähiger, sparsamer – damit will der neue Honda Jazz ab Anfang November hierzulande punkten. Zum Generationswechsel hat der Kleinwagen ein wenig an Länge und Breite zugelegt. Seine Maße: 3,90 Meter lang, 1,70 Meter breit und 1,52 Meter hoch. Wie sich dieses Wachstum auf das Fahrzeuggewicht auswirkt, ist noch nicht bekannt. In puncto Kofferraumvolumen bietet der Japaner jedenfalls 399 Liter inklusive eines 64 Liter fassenden Stauraums unter dem Ladeboden. Mit einem einzigen Handgriff kommen Jazz-Fahrer in den Genuss einer ebenen Ladefläche.

Motorenseitig hat Honda seinem kleinen Bestseller zwei neu entwickelte, leistungsfähigere Benzin-Triebwerke mit variabler Ventilsteuerung spendiert. So mobilisieren die serienmäßig mit Fünfgang-Handschalter kombinierten 1,2-Liter- und der 1,4-Liter-Motoren 90 und 100 PS (früher: 78 PS bzw. 83 PS). Dabei stemmen sie ein maximales Drehmoment von 114 Nm bzw. 127 Nm auf die Kurbelwelle.

Laut Hersteller soll sich der Einstiegsbenziner auf 100 Kilometern mit 5,1 Liter (minus 0,4 Liter) zufrieden geben und dabei 120 g/km CO2 emittieren (minus neun g/km). Der Normverbrauch für den 1.4 i-VTEC, der sich auf Wunsch mit einem automatisierten Sechsgang-Schaltgetriebe ordern lässt, soll bei 5,2 Litern (minus 0,5 Liter) liegen, die CO2-Emissionen bei 123 g/km (minus elf g/km).

Ab Werk liefert Honda den neuen Jazz unter anderem mit Schaltpunktanzeige (Handschalter-Modelle), sechs Airbags, dem Stabilisierungsprogramm VSA und aktiven Kopfstützen vorn aus. Was die ab November erhältliche zweite Generation kosten wird, hat der Importeur noch nicht verraten. (pn/rp)

Dienstag, 29. Juli 2008

Neue Geschäftsadresse in München



Ab dem 01. August 2008 ist die KFZVERMITTLUNG24 auch in Bayerns Metropole München auf der Theresienstrasse 6-8 vertreten.

Ford nennt Preise für neuen Fiesta

Ford wird den neuen Fiesta voraussichtlich im Oktober für mindestens 11.250 Euro als Dei- und Fünftürer in den Handel bringen. Wie der Kölner Autobauer jetzt mitteilte, bietet die "Ambiente"-Basisversion mit dem 1,25-Liter-Benziner (44 kW / 60 PS) Sicherheitsfeatures wie ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, ESP und fünf Airbags serienmäßig. In puncto Komfort sind u.a. elektrisch einstellbare Außenspiegel, elektrische Servolenkung, Zentralverriegelung, in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger sowie ein Fehlbetankungsschutz immer an Bord.

Als einziger Dieselmotor ist zur Markteinführung der 1,6-Liter-Duratorq TDCi mit 66 kW / 90 PS und Partikelfilter im Angebot. Er kostet in Verbindung mit der höheren "Trend"-Ausstattung wenigstens 14.500 Euro. Der Trend-Aufpreis von 500 Euro gegenüber dem Ambiente-Level rechtfertigt sich durch elektrische Fensterheber vorn, Fernbedienung für die Zentralverriegelung, 15-Zoll-Bereifung sowie in Wagenfarbe lackierte Türgriffe und beheizte Außenspiegel.

Die beiden Topvarianten "Ghia" und "Titanium" sind in Kombination mit dem 60 kW / 82 PS starken 1,25-Liter-Vierzylinder ab 14.250 Euro verfügbar. Zum Lieferumfang gehören jeweils Scheinwerfer mit Tag/Nacht-Sensor, Klimaanlage, Bordcomputer, automatisch abblendender Innenspiegel, Regensensor, Nebelscheinwerfer sowie Teilleder-Lenkrad.

Mehr Individualisierungsmöglichkeiten verspricht Ford durch eine Vielzahl von Audio- und Styling-Paketen, die je nach Ausstattungsversion Kundenvorteile von bis zu 840 Euro bieten sollen. Damit sei die siebte Fiesta-Generation zum Teil günstiger als das Vorgängermodell. Alle Preisangaben verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. (rp)

Montag, 28. Juli 2008

Feinstaub-Urteil
Kommunen drohen mit Fahrverboten

Fahrer älterer Autos müssen nach dem Feinstaub-Urteil des Europäischen Gerichtshofs in immer mehr Städten mit Einschränkungen rechnen. Ab 2010 will etwa das Vorreiterland Berlin nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette in die City-Zone lassen, aber die mit den gelben und roten Plaketten wegen der erheblich schlechteren Euro-Normen nicht mehr. In Stuttgart und anderen Städten des Südwestens ist ein Ausschluss der Autos mit roten Plaketten von 2012 an geplant. Diese Fahrzeuge sind trotz hoher Rußpartikel-Belastung heute noch zufahrtsberechtigt.

Trotzdem kommt die Planung weiterer Umweltzonen zur Verringerung des krebserregenden Feinstaubs in Deutschland nur allmählich voran. Die Zahl der seit Jahresanfang in zwölf Städten eingeführten Zonen, die für Altwagen mit hohem Rußpartikel-Ausstoß tabu sind, dürfte in diesem Jahr auf mehr als 20 anwachsen. Nach Berlin, Köln, Hannover, Stuttgart und anderen Regionen werden zum 1. Oktober Frankfurt am Main, München und etliche Städte im Ruhrgebiet mit Umweltzonen hinzukommen. Das ist das Ergebnis einer dpa-Umfrage in den 16 Bundesländern und von Experten-Schätzungen.

Die Kommunen sind bei häufigen Überschreitungen der Feinstaub-Obergrenze zur Aufstellung von Aktionsplänen verpflichtet. EU-weit gilt ein Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft, der an höchstens 35 Tagen im Kalenderjahr überschritten werden darf. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte im Richterspruch vom vergangenen Freitag den Anwohnern hochbelasteter Stadtbereiche zugebilligt, solche Aktionspläne in ihren Kommunen einklagen und durchsetzen zu können. Das Gericht war damit der Klage eines juristisch von der Umwelthilfe betreuten Münchners gefolgt. Dabei muss der Grenzwert durch die Gegenmaßnahmen der Kommunen nicht sofort unterschritten werden, wohl aber langfristig.

Das Bundesumweltministerium begrüßte das den Anwohnern vom EuGH zugesprochene Recht, Kommunen mit übermäßiger Feinstaub-Belastung zum Handeln zu bewegen. Das "macht den Städten Druck, die die Hände in den Schoß legen", sagte ein Sprecher des Ministeriums. Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) erklärte: "Wir müssen schrittweise dazu kommen, die Vorgaben einzuhalten." In dem Bundesland wurden dieses Jahr bisher die meisten über Autoplaketten gesteuerten Umweltzonen eingerichtet.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bekräftigte die Absicht, mit weiteren Musterklagen die Umweltauflagen verschärft durchzusetzen. Dafür infrage kämen München, Stuttgart, aber auch Dortmund. Dort habe man an der Brackeler Straße trotz Überschreitung der zulässigen Feinstaubwerte bisher eine Umweltzone im Radius "von nur 100 Metern" eingerichtet, sagte DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch. Von Bund und Ländern forderte Resch ein Sonderförderprogramm zur Rußfilter-Nachrüstung auch für Leichttransporter. Handwerker und Kleingewerbe benötigten dringend Hilfe, um künftigen Fahrverboten zu entgehen.

Zu dem Förderprogramm für kleine Transporter bis 3,5 Tonnen sagte er, Handwerk und Kleingewerbe dürften im Vergleich zu den bisher rund 300.000 subventionierten Pkw-Fahrern bei der Filter-Nachrüstung nicht benachteiligt werden. Hier stecke ein großes Potenzial an Feinstaub-Reduktion. Finanziert werden solle es aus der "Altdiesel"-Strafsteuer für Pkw-Fahrer. Die Autoindustrie solle sich verpflichten, Neuwagen nur noch mit Filtern zu verkaufen. (dpa/rp)

Für Stromvertrag Wagen geschenkt

Ein Elektroauto könnte es nach Vorstellungen eines Branchenmanagers "wie bei einem Handyvertrag" geschenkt geben, wenn der Kunde einen langfristigen Stromvertrag unterschreibt. "Wenn Sie mir für dieselbe Fahrstrecke, für die Sie heute einen Liter Benzin brauchen, ebenfalls 1,50 Euro geben und einen Vierjahresvertrag mit uns unterschreiben, dann schenken wir Ihnen das Elektroauto dazu, unseren Renault Laguna", erläuterte der Chef des Unternehmens Project Better Place, Shai Agassi, gegenüber "Auto Motor und Sport". Der ehemalige SAP-Vorstand will gemeinsam mit Renault zunächst in Israel und Dänemark ein Netz von Batterieladestationen für Elektroautos aufbauen (wir berichteten).

Für Autofahrer werde ein Elektroauto deutlich günstiger zu betreiben sein, als Hybrid-Fahrzeuge oder Modelle mit Diesel- und Benzin-Motoren, verspricht Agassi. Die jetzige Autoflotte in Deutschland könne mit sechs Prozent des deutschen Stromverbrauchs betrieben werden. "Wenn wir über zehn Jahre hinweg jeweils ein halbes Prozent pro Jahr aus Windenergie zum heutigen Energiemix dazugeben würden, könnten fast alle Elektroautos in Deutschland mit nachhaltig produziertem Strom und somit ohne Emissionen fahren."

Der Batterietausch könne in Zukunft über das vorhandene Tankstellennetz erfolgen, erläuterte Agassi. Ein automatischer Batteriewechsel würde in Zukunft etwa so lange dauern wie ein heutiger Tankvorgang ­ "und Sie können wieder bis zu 200 Kilometer fahren". (dpa)

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Wesentliche Ausstattung: ABS, Airbags, ESP, Lederpaket, 5-Stufen Automatik, Premium Paket, Sitzheizung vorn, el. Fahrersitz, Dachreling, el. FH vorn u. hinten, Kia Clarion Multimedia-Navigation "MAX 973", Privacy Glass (abgedunkelte Scheiben ab B-Säule), el. Glasschiebedach, Klimaautomatik, Bordcomputer, Parksensoren hinten, Nebelscheinwerfer, Alufelgen 17 Zoll, uvm.

Endpreis: 31.500,- EUR inklusive 19% MWSt. und Lieferung frei Haus per Spedition


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Freitag, 25. Juli 2008

Bereits eine Viertel Million Elektroautos bis 2015

Dank der wachsenden Tendenz zur Erhebung von Mautgebühren in Innenstädten erwartet die Unternehmensberatung Frost & Sullivan, dass bis zum Jahr 2015 mehr als 250.000 Elektroautos auf Europas Straßen fahren werden. Ein Großteil der Fahrzeuge werde in den Großstädten Großbritanniens, Skandinaviens, Italiens, Frankreichs und Spaniens verkauft, hieß es in einer Mitteilung.

Wegen der hohen Preise für diese Fahrzeuge von bis zu 350.000 Euro sei mit einem Leasinganteil bei den Autos von bis zu 75 Prozent zu rechnen, hieß es weiter. Da sich aber mit einem Elektroauto im Vergleich zum konventionellen Pkw in Zukunft voraussichtlich 150 bis 700 Euro pro Monat einsparen lassen werden, sei die Nachfrage nach solchen Modellen trotzdem gesichert. (ng)

Autofahrer lässt Porsche für 400.000 Euro vergolden

Mit Goldplättchen im Gesamtwert von 400 000 Euro hat ein Autobesitzer in Moskau seinen Sportwagen vom Typ Porsche 911 veredelt. Für die ungewöhnliche Ummantelung seien 20 Kilogramm des glänzenden Metalls nötig gewesen, berichtete die Zeitung "Komsomolskaja Prawda" (Dienstag) und druckte auch ein Foto. Der Fahrzeughalter stelle aber die "halbe Million auf Rädern" keinesfalls in eine schützende Garage, sondern parke das Auto am Straßenrand von Moskau. Experten zufolge ist der Wagen ein weiterer Hinweis auf den steigenden Luxus in der russischen Metropole. Allerdings profitiert nur ein Bruchteil der Bewohner davon. (dpa)

Donnerstag, 24. Juli 2008

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Kia Carens 2,0 CVVT Benziner EX TOP
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Folgenden deutschen Neuwagen mit Tageszulassung können wir Ihnen freibleibend binnen der nächsten zwei Wochen anbieten:

Kia Carens 2,0 CVVT EX Top 106 kW 5-Gang

Wesentliche Ausstattung: ABS, Airbags, ESP, Wildlederlook, Sitzheizung vorn, el. Fahrersitz, Dachreling, el. FH vorn u. hinten, Kia Radio/CD, el. Glasschiebedach, Klimaautomatik, Bordcomputer, Parksensoren hinten, Nebelscheinwerfer, Alufelgen 17 Zoll, Parksensoren hinten, uvm.

Endpreis: 17.700,- EUR inklusive 19% MWSt. und Lieferung frei Haus per Spedition


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Donnerstag, 17. Juli 2008

Bremsspuren beim Biosprit

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) tritt beim geplanten Biosprit-Ausbau auf die Bremse. So soll der Anteil der Bioenergie am Kraftstoffmarkt bis 2020 nur noch auf zwölf statt 17 Prozent steigen. Das sehe ein Diskussionspapier des Ministeriums vor, bestätigte eine Sprecherin am Montag einen Bericht der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag). Hintergrund sei, dass viele importierte benzinbetriebene Autos nach Verbandsangaben den zunächst erhöhten Ethanolanteil der Marke E10 im herkömmlichen, fossilen Benzin nicht vertrügen (wir berichteten).

Das Papier sei den Ressorts der Regierung und den Koalitionsfraktionen von SPD und Union zugeleitet worden, so die Sprecherin. Die entstehende Lücke in der Klimaschutz- und Energiebilanz soll durch einen höheren Anteil erneuerbarer Energien beim Strom - unter anderem mit Hilfe der Windenergie - ausgeglichen werden. Damit bleibt es, wie die Deutsche Presse-Agentur in der Koalition erfuhr, bei dem Gesamtziel, 18 Prozent des gesamten Energieverbrauchs im Jahr 2020 aus Ökoenergie (Strom, Kraftstoffe und Wärme) zu bekommen. (dpa)

Deutsche Autobauer machen
in Europa Boden gut

Die deutschen Autohersteller haben in Europa nach einem schwachen Vormonat im Juni wieder Boden gutgemacht und ihre Marktanteile ausgebaut. Volkswagen und Daimler verkauften zwar weniger Autos als ein Jahr zuvor, bei beiden Herstellern gaben die Verkäufe aber weniger als der Gesamtmarkt nach, teilte der europäische Herstellerverband ACEA am Mittwoch in Brüssel mit. Am besten entwickelte sich der Absatz erneut bei BMW. Als einer der wenigen Hersteller konnten die Bayern ihre Verkäufe erhöhen.

Insgesamt legte die BMW Group um 1,7 Prozent auf 84.860 Neuwagen der Marken BMW und Mini zu. Der Marktanteil stieg von 5,4 auf 5,9 Prozent. Getrieben wurde das Wachstum weiter vom Kleinwagen Mini, dessen Absatz um 8,3 Prozent auf 12.249 Wagen anzog. Die Kernmarke selbst verkaufte mit 69.611 Fahrzeugen 0,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und entwickelte sich damit ebenfalls besser als der Gesamtmarkt, der um 7,9 Prozent auf 1,43 Millionen Neuzulassungen schrumpfte.

Die Daimler-Marke Smart konnte von den hohen Kraftstoffpreisen kaum profitieren. Ihre Neuzulassungen stagnierten bei 10.110 Fahrzeugen. Die Marke Mercedes-Benz verbuchte dagegen ein Minus von 6,8 Prozent auf 64.295 Neuwagen. Insgesamt kam der Konzern in Europa auf 74.405 verkaufte Autos, 6,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Da der Gesamtmarkt noch stärker schrumpfte, stieg der Daimler-Marktanteil von 5,1 auf 5,2 Prozent.

ATU setzt erneut Rotstift an

Mit dem Abbau hunderter Stellen stemmt sich die in Bedrängnis geratene Autowerkstattkette ATU gegen die drückende Schuldenlast und das schlecht laufende Geschäft. Es wären aber deutlich weniger als die in einem Medienbericht genannten 1.000 Stellen betroffen, sagte ATU-Sprecher Markus Stadler am Mittwoch in Weiden (Oberpfalz). Eine konkrete Zahl nannte er nicht. Nach Einschätzung von informierten Kreisen wird ATU voraussichtlich pro deutscher Werkstatt die Belegschaft um durchschnittlich einen Mitarbeiter reduzieren. Das Unternehmen betreibt derzeit rund 600 deutsche Filialen.

Stadler begründete den geplanten Personalabbau mit den hohen Spritpreisen. "Der Benzinpreisschock sitzt den Autofahrern in den Knochen." Die Branche merke deutlich, dass Kunden bei der Wartung und Instandhaltung ihrer Fahrzeuge sparen. Der ATU-Gesamtbetriebsrat will in den kommenden Tagen eine Stellungnahme zu den Rationalisierungsplänen abgeben.

Der Stellenabbau solle überwiegend durch Fluktuation oder die Beendigung von Arbeitsverhältnissen während der Probezeit erfolgen. Die langjährig bei ATU beschäftigte Stammbelegschaft solle möglichst geschont werden. Mit den Stellenkürzungen solle noch im Sommer begonnen werden. "Es werden aber keine Filialen geschlossen", betonte der Pressesprecher. Das Unternehmen hatte bereits im Frühjahr etwa 350 Arbeitsplätze gestrichen. Dabei handelte es sich um Saisonkräfte, die vorher für das Wintergeschäft eingestellt worden waren. Wie unser Partnerdienst "asp" von mehreren Betriebsinhabern aus dem Münchner Raum erfuhr, liegen dort vermehrt Bewerbungen von derzeitigen ATU-Mitarbeitern vor.

Vorstellung Audi Q5

Mit reichlich Verspätung stürmt Audi jetzt in das Segment der Kompakt-SUV. Erklärtes Ziel des neuen Q5 ist der Bestseller BMW X3 – das machen die Ingolstädter auch gleich mit der vollmundigen Bezeichnung "Performance-SUV" deutlich. Der 4,63 Meter lange, 1,88 Meter breite und 1,65 Meter hohe Geländewagen soll ab viertem Quartal 2008 die Kunden mit der Dynamik einer Sportlimousine und der Variabilität eines Familienwagens überzeugen. Preislich hat der Q5 den X3 schon jetzt überrundet: Die Nettopreise beginnen bei rund 32.180 Euro – ein vergleichbarer Münchner kostet ab 31.850 Euro.

Zur Wahl stehen zunächst zwei Diesel und ein Benziner. Sie sind allesamt Direkteinspritzer mit Turboaufladung. Der 2.0 TFSI wurde von Grund auf neu entwickelt und leistet 155 kW / 211 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 350 Nm. Damit wird das SUV laut Hersteller bis zu 222 km/h schnell, beschleunigt in 7,2 Sekunden auf Tempo 100 und begnügt sich durchschnittlich mit 8,5 Litern je 100 Kilometer. Anfang 2009 soll ein 3.2 FSI als Topmotorisierung folgen.

Der 170 PS starke 2.0 TDI entwickelt ebenfalls 350 Nm. Er kommt auf höchstens 204 km/h, eine Sprintzeit von 9,5 Sekunden sowie einen Normverbrauch von 6,7 Litern. Zunächst stärkstes Triebwerk ist der 3.0 TDI mit 176 kW / 240 PS und 500 Nm. Der V6 ist laut Datenblatt für eine Spitzengeschwindigkeit von 225 km/h gut. Der Spurt von Null auf 100 km/h soll damit in 6,5 Sekunden gelingen. Im Schnitt sollen 7,5 Liter durch die Einspritzdüsen fließen. Der kleine Diesel leitet seine Kräfte auf ein Sechsgang-Schaltgetriebe, der große TDI sowie der TFSI auf ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe.

Optisch wird das nominell leistungsstarke Motorenangebot vorne durch den Singleframe-Grill sowie die beiden großen Lufteinlässe unterstrichen. Die Scheinwerfer werden auf Wunsch mit Xenon plus-Leuchten und LED-Tagfahrlicht bestückt. Zusätzlich strahlen dann ebenfalls die Rückleuchten mittels Leuchtdioden. Dazu kommen 17-Zoll-Räder sowie eine nach hinten abfallende Dachlinie. Wer es noch sportlicher mag, greift zum "S line Exterieurpaket". Offroad-Freunde kommen mit einem Styling-Paket inklusive Unterfahrschutz und 19-Zöllern auf ihre Kosten.

Bis zu 1.560 Liter Ladevolumen

Allen Q5 gemein sind der Allradantrieb Quattro, Bergabfahrhilfe sowie 20 Zentimeter Bodenfreiheit – das reicht für den leichten Geländeritt mit der Familie am Wochenende. Für ordentliche Platzverhältnisse sollen 2,81 Meter Radstand – laut Audi der Bestwert im Segment – sorgen. Flexibilität versprechen in der Neigung verstellbare Fondlehnen, ein zweiter Stauraum unter dem Ladeboden sowie ein Trennnetz. Gegen Aufpreis sind auch eine längs verschiebbare Rücksitzbank, ein klappbarer Beifahrersitz und eine elektrisch angetriebene Heckklappe erhältlich. Das Gepäckraumvolumen reicht von 540 bis 1.560 Liter.

Das Werk verlässt das Bayern-SUV immer mit einer elektromechanischen Parkbremse, einer Klimaautomatik, einer Audioanlage mit acht Lautsprechern, einer Reifendruckkontrolle sowie einem großen Kombiinstrument. "Oberklassen"-Komfort bieten etwa Einparkhilfe mit Rückfahrkamera, Dreizonen-Klimautomatik, Systeme zum Halten und Wechseln der Spur sowie eine Abstandsregelung. Die vorderen Sitze lassen sich auf Wunsch elektrisch einstellen, beheizen und kühlen. Weitere Optionen sind das Fahrdynamiksystem "Audi drive select", eine Dynamiklenkung und eine adaptive Dämpferregelung. (rp)

Mittwoch, 16. Juli 2008

Weitere Sonderschichten bei
VW-Tochter Auto 5000

Trotz der Eintrübung der Autokonjunktur wird es bei der VW-Tochter Auto 5000 in Wolfsburg im Juli und August sechs Sonderschichten geben. Der Auto-5000-Betriebsrat und die Geschäftsführung hätten sich auf die Sonntagsschichten geeinigt, berichtet die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" (Samstag). Grund sei die hohe Nachfrage nach dem kleinen Geländewagen Tiguan. Bei der VW- Tochter, bei der auch der Touran gebaut wird, gibt es fast durchgehend seit November 2007 Sonderschichten. Nach Zeitungs-Informationen sollen 2008 rund 269.800 Fahrzeuge gebaut werden - es wäre ein Produktionsrekord. (dpa)

Absatz: Ford knackt Millionenmarke in Europa

Ford Europa hat im ersten Halbjahr 2008 einen neuen Absatzrekord eingefahren. In 51 Ländern seien knapp über eine Million Autos verkauft worden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Köln mit. Mit 235.500 Fahrzeugen und einem Marktanteil von 16,2 Prozent blieb Großbritannien das Hauptabnehmerland. In Deutschland stiegen die Verkaufszahlen um 5,8 Prozent auf 118.500. Mit dem neuen Kuga und dem neuen Fiesta, der ab dem nächsten Monat vom Band läuft, könne das Unternehmen seine Marktposition weiter ausbauen, sagte der Vize-Präsident von Ford of Europe, Ingvar Sviggum. (dpa)

Dienstag, 15. Juli 2008

EINZELSTÜCK!! Kia Sorento 2,5 CRDi VGT DPF EX
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Folgenden deutschen Neuwagen mit Tageszulassung können wir Ihnen freibleibend binnen der nächsten zwei Wochen anbieten:

Kia Sorento 2,5 CRDi VGT DPF EX Top 125 kW kW Automatik

Wesentliche Ausstattung: ABS, Airbags, ESP, Dieselpartikelfilter, Lederpaket, Sitzheizung vorn, el. Fahrersitz, Tempomat, Kia Clarion Festplatten-Navigation "MAX 973", Standheizung, Klimaautomatik, Bordcomputer, Parksensoren hinten, el. Glasschiebedach, Nebelscheinwerfer, Alufelgen 17 Zoll, Parksensoren hinten, uvm.

Endpreis: 30.990,- EUR inklusive 19% MWSt. und Lieferung frei Haus per Spedition

Zwischenverkauf ist vorbehalten.

Donnerstag, 3. Juli 2008

Kia-Händlerverband:
Neuer Präsident im Amt

Der Meppener Andreas Jansen ist neuer Präsident des Kia-Händlerverbandes. Der 33-jährige Geschäftsführer des Autohauses Hermann Jansen wurde auf der konstituierenden Vorstandssitzung des Verbandes nach den Neuwahlen am vergangenen Samstag zum Vorsitzenden bestimmt. Sein Vorgänger Florian Seybold hatte nicht mehr kandidiert, weil er sich aus dem Kfz-Geschäft zurückgezogen hat. Er war wegen einer Verletzung auch nicht zur Kia-Händleverbandstagung erschienen.

Als Reaktion auf das nunmehr veröffentlichte Verkaufsprogramm für das drittel Quartal sagte der neue Vorsitzende: "Die Struktur ist deutlich vereinfacht worden, von den Marktmöglichkeiten bewegt es sich aber etwa auf dem Niveau des zweiten Quartals." Deutliche Verbesserungen wären nicht erkennbar. Die Hoffnungen der Kia-Händler ruhten nun auf dem neuen deutschen Importeurschef, dessen Berufung in Kürze erwartet wird. (dp)