Dienstag, 27. Januar 2009

Weniger CO2 macht sich bezahlt

Die künftige Kfz-Steuer für Neuwagen dürfte sich für zahlreiche Autofahrer bezahlt machen. Auch große Karossen werden teilweise erheblich geschont. Das zeigt ein Blick auf erste Belastungs- und Entlastungs-Berechnungen des Bundesfinanzministeriums. Die neue Abgabe richtet sich zum Teil weiter nach Hubraum, zum anderen Teil nach dem Ausstoß an Kohlendioxid (CO2).

Der Halter eines benzinbetriebenen Smart Fortwo mit 999 Kubikzentimeter Hubraum und einem Ausstoss von 112 Gramm CO2 je Kilometer würde danach künftig nur noch 20 Euro Kfz-Steuer pro Jahr zahlen und damit im Vergleich zu heute 47 Euro einsparen. Für den Mercedes A 170 mit 1,7 Liter Hubraum wäre bei künftig 108 Euro im Jahr immerhin noch eine Ersparnis von 6 Euro drin.

Die Besitzer von Porsche und anderen Großfahrzeugen müssen dagegen mit Aufschlägen rechnen. Für den Sechsliter-Geländewagen Audi Quattro Q7 (Diesel) ändert sich durch den Kompromiss nichts. Zuvor war hier sogar eine Entlastung von knapp 300 Euro ins Auge gefasst worden. (dpa)

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