Kia wertet den cee'd mit einer neuen Optik und erweiterter Antriebspalette auf. Noch dazu bietet der Hersteller eine sportliche "GT Line" an.
Das Design des Kia cee'd soll kraftvoller und moderner wirken als
bisher. Die Fahrzeugfront erhält den typischen Kia-Kühlergrill und
dynamische Scheinwerfer mit integriertem Tagfahrlicht. Die kantigen
Stoßfänger sind breiter als zuvor und runden das Antlitz um die neuen
Chromeinfassungen der Nebelscheinwerfer sowie die veränderte
Gitterstruktur ab. Auch das Heck profitiert von Neuerungen und erhält
neue Stoßfänger, tiefer positionierte Reflektoren, modifizierte
LED-Rückleuchten und 16- sowie 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Im Innenraum geht es klar aufgeräumt und elegant weiter. Je nach
Ausführung gehören prägnante Chromeinfassungen an den Lüftungsdrüsen,
den Rundinstrumenten sowie dem oberen Rand der Instrumenteneinheit zum
Sortiment. Das Armaturenbrett ist asymmetrisch zum Fahrer geneigt und
verleiht dem Ganzen eine edle Note. Weitere Akzente setzen die
hochglänzenden Oberfläche in Klavierlackoptik an der Zentralkonsole.
Hinzu kommt der niedrige Geräusch- und Vibrationspegel, der im neuen
Modell noch weiter gesenkt wurde. Diesen Pluspunkt verdankt der cee'd
unter anderem den schalldämmenden Materialien in Teppichboden und
Lüftungssystem. Auch beim Armaturenbrett wurde der Dämmschaumanteil
verdoppelt, um die Kabine besser gegen Vibrationen aus dem Motorraum
abzuschirmen.
Weitere Überarbeitungen nimmt Kia an den Motoren vor. Neu ist der
Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,0 Liter Hubraum und Direkteinspritzung.
Er ist der erste Motor in einer Reihe von neuen Downsizing-Triebwerken,
die Kia künftig auf den Markt bringen will. Zu Beginn wird er mit 100
und 120 PS angeboten und liefert ein maximales Drehmoment von 172 Nm.
Kia-internen Messungen zufolge wird er der Benziner mit den niedrigsten
Verbrauchs- und Emissionswerten.
Der neue 1,6-Liter-Turbodiesel mit 136 PS leistet mit 285 Nm ein höheres
Drehmoment als bisher. Er ist für alle drei Karosserievarianten
geplant. Zu den Motoren gesellt sich ein neues siebenstufiges
Direktschaltgetriebe, das für den überarbeiteten Diesel erhältlich ist.
Es ermöglicht einen schnelleren Gangwechsel sowie eine höhere
Beschleunigung. Zugleich wird der Kraftstoffverbrauch und die Emission
reduziert. Zusammen mit dem 1.6 CRDi stößt der Wagen 109 Gramm pro
Kilometer aus. In Deutschland wird das neue Getriebe im Laufe der
zweiten Jahreshälfte 2015 für den Kia cee’d angeboten.
Auch in Sachen Sicherheit und Komfort legt Kia zu. Zu den
Assistenzsystemen des cee'd zählen die Verkehrszeichenerkennung,
Spurwechselassistent mit Blind Sport Detection oder das Smart Parking
Assist System. Durch Ultraschallsensoren an Front, Heck und den
Fahrzeugseiten erkennt SPAS passende Parklücken und übernimmt
automatisch das Lenken.
Eine weitere Neuerung ist der Multimedia-Informationsdienst Kia
Connected Services. Er umfasst die Verkehrsinformationen in Echtzeit und
wird vom Navigations-Spezialisten TomTom bereitgestellt.
Noch sportlicher wird es mit der GT-Version des cee'd. Er erhält
18-Zoll-Leichtmetallfelgen und ein Sportlenkrad. Der Startknopf ist aus
Aluminium, die Tasten der Fensterheber besitzen Chrom-Akzente. Per
Knopfdruck verstärkt ein Sound-Generator das Motorgeräusch und sorgt so
für ein sportliches Erlebnis. Als Antrieb dient ein
1,6-Liter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung und 204 PS. Er
beschleunigt den Wagen in 7,6 Sekunden auf 100 km/h und stößt dabei 170
Gramm CO2 pro Kilometer aus. Zur gesteigerten Dynamik der Sportversionen
trägt auch das überarbeitete Bremssystem bei. Eine Vollbremsung bei 100
Stundenkilometern bringt die GT-Modelle jetzt bereits nach 35 Metern
zum Stillstand.
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