Donnerstag, 27. Oktober 2011

Testfahrer zerstört Aston Martin Rapide

Ab 1. November 2011 ist das elektronische Stabilitätsprogramm ESP für alle neuen Autos in der EU Pflicht, weil es viele Unfälle verhindern oder zumindest deren Folgen abmildern kann. Nicht helfen wird diese Regelung bei Selbstüberschätzung, denn Sportwagenbauer werden die elektronischen Schutzengel auch künftig so konfigurieren, dass sie sich auf Knopfdruck dezent zurückhalten. Könner am Volant dürfen dann völlig ungebremst das Limit von Fahrzeug und Fahrkönnen erkunden, ohne sich von der Elektronik bevormunden lassen zu müssen.
Was passieren kann, wenn das fahrerische Talent weniger gut mit dem eigenen Anspruch harmoniert, zeigt nun sehr eindrucksvoll ein Video aus Italien. Zu sehen ist der Dreh eines Fahrberichts zum viertürigen Aston Martin Rapide, bei dem der Fahrer den 477 PS starken Hecktriebler spektakulär in Szene setzen wollte – und dabei die eigenen Grenzen aufgezeigt bekam. Vermeidbar wäre der Crash wohl gewesen, wenn das serienmäßige ESP des schnellen Briten nicht deaktiviert worden wäre...


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